Das Schiff soll vor der Küste Somalias Schiffe des Welternährungsprogramms vor Piraten-Angriffen schützen. Es löst die Fregatte “Emden“ ab.

Wilhelmshaven. Die Fregatte „Schleswig-Holstein“ ist am Montag zum Antipirateneinsatz vor Somalias Küste ausgelaufen. Das Schiff mit seiner 240-köpfigen Besatzung verlies den Heimatstützpunkt Wilhelmshaven und nahm Kurs auf das Horn von Afrika. Die „Schleswig-Holstein“ wird dort die Fregatte „Emden“ ablösen, die seit Januar in dem etwa 500 Seemeilen großen Einsatzgebiet patrouilliert.

Ziel der EU-Mission „Atalanta“ ist es nach Marineangaben, in erster Linie Schiffe des Welternährungsprogramms vor Piraten-Angriffen zu schützen. Im Oktober soll die Fregatte nach Wilhelmshaven zurückkehren.