Maschen/Harburg. In drei Nächten von Dienstag bis Freitag montiert die Autobahn GmbH neue Schilderbrücken. Welche Umleitung Autofahrer nehmen sollen.
Die Autofahrer im Hamburger Süden kommen einfach nicht zur Ruhe. Seit Monaten ist ein Abbiegen von der Autobahn A39 auf die A1 Richtung Bremen und auf die A7 Richtung Hannover nicht möglich. Am vergangenen Wochenende kämpften Verkehrsteilnehmer mit den Auswirkungen von Bauarbeiten an der Norderelbbrücke im Zuge der A1. Nun die nächste Hiobsbotschaft: Am Montag kündigte die Autobahn GmbH die nächsten Sperrungen an, die bereits am Dienstagabend warten.
A1-Vollsperrung bei Maschen: In diesen drei Nächten geht nichts
Konkret handelt es sich um drei Nächte von Dienstag auf Mittwoch, 19./20. November, dazu von Mittwoch auf Donnerstag, 20./21. November, sowie schließlich von Donnerstag auf Freitag, 21./22. November. Jeweils von 20 Uhr abends bis 5 Uhr morgens sei die Richtungsfahrbahn Nord zwischen dem Horster Dreieck und der Anschlussstelle Harburg komplett gesperrt. Ebenfalls mit Verkehrsbehinderungen ist auf der Richtungsfahrbahn Süd der Autobahn A1 zu rechnen.
Der Grund: „Die Niederlassung Nord führt Montage- und Einrichtungsarbeiten von Verkehrszeichenbrücken auf der A1 im Bereich des Maschener Kreuzes bis zur Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Hamburg in Fahrtrichtung Norden durch“, heißt es in der Mitteilung der Autobahn GmbH. Die Arbeiten würden nachts durchgeführt, um den Berufs- und Pendlerverkehr möglichst wenig beziehungsweise gar nicht zu beeinträchtigen.
Arbeiten in der Nacht, um Berufs- und Pendlerverkehr wenig zu beeinträchtigen
Ebenfalls betroffen ist der Verkehr, der auf der Autobahn A1 von Norden kommend in Richtung Maschener Kreuz bzw. Horster Dreieck rollt. In den genannten Nächsten wird der zweite Überholstreifen der in diesem Bereich dreispurigen Autobahn gesperrt – und zwar jeweils von 18 Uhr abends bis 5 Uhr morgens.
Vollsperrung der Autobahn A1: Über diese Umleitung soll der Verkehr rollen
Eingerichtet wird eine weiträumige Bedarfsumleitung über die Autobahn A7 und die Anschlussstelle Hamburg-Heimfeld. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die A7 in Heimfeld zu verlassen. Sie werden über die B73 zur B75 und schließlich über die Neuländer Straße zur Anschlussstelle Harburg an der A1 geleitet.
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Von dort könnten sie ihren Weg Richtung Norden fortsetzen. Mit erheblichen Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen. Auch möglich ist, dass die Arbeiten aufgrund schlechten Wetters kurzfristig verschoben werden müssen.