Das entblöste Hinterteil Nick Tschillers hat nun sogar einen eigenen Twitter-Account. Im Netz wird ansonsten auch über ein neues Gefahrengebiet für die Hansestadt gemutmaßt. Zwei neue Hamburg-Fälle geplant.

Hamburg/Berlin. Der zweite Fall für den Hamburger „Tatort“-Ermittler Nick Tschiller ist gelöst, und was bleibt, ist vor allem ein Po.

Gleich in der ersten Szene von „Kopfgeld“ sprang den 10,12 Millionen Zuschauern (Marktanteil 27,7 Prozent) am Sonntagabend das entblöste Hinterteil des Kommissars entgegen.

Das blanke Gesäß Schweigers (“Ja, es war mein Po“) wühlte manchen Betrachter derart auf, dass dem Tschiller-Po nun sogar ein eigener Twitter-Account gewidmet wurde.

Unter @tschillerspo gibt die Kehrseite des toughen Beamten mehr oder weniger Wissenswertes über sein vermeintliches Innenleben Preis.


Wer hinter der Idee steckt, ist noch ungelöst. Gefallen an dem Account finden aber immer mehr User, Stand Montagnachmnittag hatten mindestens 41 Follower die 14 Tweets von „Tschillers Hintern“ registriert.

Auch die Gewalt war nackt

Ansonsten beschäftigte die Netzgemeinde vor allem die nackte Gewalt in „Kopfgeld“. „Was würde die Hamburger Polizei eigentlich aus Hamburg machen bei so viel Toten? München?“, twitterte “siegsytle“ unter dem Hashtag #gefahrengebiet Tatort.

„War das gestern eigentlich ein Tatort oder Stirb langsam in Hamburg?“, fragte „sabinehaas“ und „Pommesflüsterer“ befand: „Schlimm, welche Verbrechen in dem Tatort mit Til Schweiger passiert sind. Das ist mir zu gefährlich, nach Hamburg fahre ich nicht mehr.“

Der „Tatort: Kopfgeld“ hatte mit 19 Leichen einen neuen Rekord in der Toten-Statistik des seit 1970 existierenden ARD-Klassikers aufgestellt. Lange wird die Marke allerdings nicht halten, denn im Herbst werden in einem Frankfurter „Tatort“ 47 Menschen sterben.

Viel Lob für Fahri Yardim

Wieviele Todesfälle die nächsten Hamburg-Epsioden bereithalten, ist noch nicht bekannt. Als sicher gilt aber, dass die ARD noch in diesem Jahr zwei weitere „Tatort“-Filme mit Schweiger und Kompagnon Fahri Yardim abdreht.

Vor allem Schweigers Assistent Yalcin Gümer wird künftig noch mehr Präsenz zugetraut. „2016, kleiner Vorschlag, könnte Fahri Yardim das Hamburger „Tatort“-Revier dann komplett übernehmen.“ Und „Cnolle“ twitterte: „Wie wärs mit einem Solo-Tatort für Fahri Yardim? Durchaus sympathisch! Werde von Fall zu Fall größerer Fan.“