Comiczeichner Jesper Jürgens überzeugte auch in der zweiten Runde der Castingshow. Dagegen ist Jessica Mears aus Hamburg ausgeschieden.

Hamburg. Für seine Version von „A Natural (Wo)Man” gab es für Jesper Jürgens Standing Ovations von Xavier Naidoo, Nena, Rea Garvey und The BossHoss. Sein Auftritt bei „The Voice of Germany” war im Internet eines der meistgeklickten Videos aus der ersten Sendung, Xavier Naidoo sah ihn gar als potenziellen Sieger des Gesangswettbewerbs. Am heutigen Donnerstag kämpfte der 25-jährige Hamburger Jesper Jürgens im ersten der vier sogenannten „Battles” um den Einzug in die Liveshows.

Dabei hatte es der Comiczeichner mit einer echten Hausnummer zu tun: Sam Leigh-Brown, 43-jährige Berlinerin, trat im direkten Duell gegen Jesper an. Brown blickt bereits auf eine Vergangenheit als professionelle Sängerin zurück. Jesper Jürgens und Sam Leigh-Brown sangen gleichzeitig den 90-er-Hit „Would I lie to you” von Charles & Eddie. Juror Xavier Naidoo, der die beiden in der ersten Runde in sein Team holte, musste anschließend die Entscheidung treffen, wer in die nächste Runde einzieht. Nach kurzem Zögern entschied er sich für den Hamburger. „Deine Stimme ist so besonders, du hast eine Technik, die ich bis jetzt noch nicht kannte”, schwärmte Naidoo. Riesenjubel bei Jesper, der als zweiter Kandidat den Einzug in die Liveshows geschafft hat.

Dagegen ist der Traum der Hamburgerin Jessica Mears vom Sieg bei „The Voice” beendet. Die 31-Jährige unterlag im Duell mit Bianca Böhme. Juror Rea Garvey gab der Gesangsstudentin den Vorzug vor der gebürtigen Jamaikanerin, die für eine Rolle im Hamburger Musical „Der König der Löwen” nach Deutschland kam.

Nach den „Blind Auditions”, in denen jedes Talent seinen Coach wählte, treten in den „Battles” immer zwei Talente aus einem Team im direkten Gesangsduell gegeneinander an. Am Ende entscheidet der eigene Coach, wen er in die Liveshows mitnimmt.

Am Freitagabend kämpft das Nordlicht Nathalie Dorra (37) aus Lübeck im Team Nena auf Sat.1 ums Weiterkommen.