Am Donnerstag begrüßte Gottschalk Pamela Anderson im Studio – und machte Witze über die Absetzung seiner Show. Quoten bleiben im Keller.
Berlin. Entertainer Thomas Gottschalk nimmt seine Absetzung mit Humor. Am Donnerstagabend flachste der 61-Jährige über das Ende von "Gottschalk live" im Juni: "Da wird ja nur eine Sendung zu Grabe getragen. Der Moderator erfreut sich bester Gesundheit und ist bester Laune.“ Zu Gast im Studio war US-Schauspielerin Pamela Anderson. "Sind deine Kinder stolz drauf, zu sagen: 'Hey, meine Mama ist Pamela Anderson'", fragte Gottschalk. "Manchmal ist es etwas peinlich für meine Jungs. Ihr Vater ist ein Rockstar und Mama rettet Tiere – so sehen sie das", erklärte Anderson. Politischer gings danach weiter. Zur US-Präsidentschaftskandidatur sagte Anderson: "Ich wünschte mir, mehr Amerikaner wären Obama-Fans. Ich hoffe, Romney hat keine Chance."
Nicht persönlich, aber dafür per Live-Schaltung aus Los Angeles zugeschaltet, war Topmodel Heidi Klum. "Da steht sie – an der Straße. Um Gottes Willen, Heidi, bist du zu Hause rausgeflogen? Wie viele Autos haben denn schon gehalten?", fragte Gottschalk zur Begrüßung. "Noch keins, aber ich hab auch nicht den Daumen rausgehalten", antwortete Klum. "Pamela ist es gewohnt, dass die Autos stehenbleiben, wenn sie an der Straße steht. Bei dir sind schon drei vorbei gefahren", feixte Gottschalk weiter.
Thomas Gottschalk legt eine kreative Pause ein
Die Quoten von "Gottschalk live" blieben aber auch am Donnerstag schwach. Mit 970.000 Zuschauern verpasste die ARD-Vorabendsendung sogar den Sprung über die Millionen-Marke. Ganz anders als die Topmodel-Castingshow von Gottschalk-Gast Heidi Klum. "Germany's Next Topmodel" erreichte insgesamt 2,81 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen waren es 2,01 Millionen und sehr gute 17,1 Prozent Marktanteil – deutlich mehr als zuletzt.
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