Hamburg. NDR-Chefdirigent Alan Gilbert spricht über Lampenfieber, Rassismus, Putin, die „Letzte Generation“ und eine goldene Ära für Hamburg.

Wer es in New York schafft, schafft es ja bekanntlich überall. Alan Gilbert, gebürtiger New Yorker, hat dort so einiges geschafft. Als Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters muss er sich nun hier immer wieder beweisen. Unser Gesprächsleitmotiv: Mut.

Hamburger Abendblatt: Sie stammen aus einer Geigenfamilie. Ihr Vater: Geiger, die Mutter: Geigerin, die Schwester: Geigerin, Sie haben als Geiger angefangen. Wie mutig war es, sich zu sagen: Ich bin umgeben von Geigen und von Menschen, die Geige spielen, das mache ich jetzt auch?

Alan Gilbert: „Es muss einem vieles wirklich komplett egal sein“

Alan Gilbert: Es war gar nicht mutig, es war nur praktisch. Ich liebe es, Geige zu spielen, und tue das nach wie vor oft. Das halte ich eher für mutig, weil ich nicht immer regelmäßig genug übe, um wirklich in Form zu sein. Wirklich hart – sechs Stunden täglich, drei Jahre lang – habe ich eh nie geübt. Als ich in Harvard meinen Abschluss machte, musste ich mich entscheiden, ob ich danach Geige oder Dirigieren studieren wollte. Mut hatte damit nichts zu tun. Geige hatte ich da schon ausreichend lang gespielt, um mir sicher zu sein: Wenn das mit dem Dirigieren nicht hinhauen sollte, kann ich einen Job als Geiger finden. Also: okay. Dirigieren. Mal sehen, was passiert.

Jetzt, wo das hinter Ihnen liegt, können Sie es ja sagen: Wie lange hat es gedauert, bis Sie zugesagt haben, als Kind zweier Orchestermitglieder bei den New Yorker Philharmonikern der nächste Chefdirigent zu werden? Es gibt die schöne Geschichte, dass der Orchestermanager anrief, als Sie gerade in Tokio im Hotel Ihre Kinder zum Einschlafen bringen wollten. Sie sollen gesagt haben, es passe gerade schlecht.

Das ist wirklich passiert. Diesen Anruf hatte ich aber schon kommen gesehen. So etwas passiert ja nicht über Nacht, man umkreist sich vorher schon etwas, trifft den Vorstand … Als dieser Anruf kam, habe ich gesagt: Vielen Dank, ich fühle mich sehr geehrt. Können wir in einer Stunde darüber sprechen?‘ Ich glaube, er traute seinen Ohren nicht.

Und eine Stunde später haben Sie dann nur „Ja!“ ins Telefon gebrüllt?

Zum New York Phil zu gehen braucht, zurückblickend betrachtet, schon einiges an Mut. New York ist in dieser Hinsicht ein hartes Pflaster, auch für mich, der mit diesem Orchester aufgewachsen ist. Die Arbeit mit einem Orchester ist ein extrem dynamischer Vorgang, mit so vielen Faktoren. Von Haus aus ist es den Musikern lieber, wenn es mit dem Dirigenten gut läuft. Das macht mehr Spaß, alle können sich voll entfalten und so gut wie nur möglich spielen …

… aber andererseits kann es sich vor einem Orchester auch anfühlen, als ob man mit Steaks behängt einen Löwenkäfig betritt …

Das meine ich. Die Beziehung zwischen Dirigent und Orchester ist oft sehr kontrovers, man braucht eine dicke Haut. Es muss einem vieles wirklich komplett egal sein. Für mich war diese Situation sehr speziell, ich kenne das New York Phil, seit ich ein Kind bin. Sie sind unglaublich nett, haben aber auch unglaublich hohe Ansprüche. Sie liefern Perfektion, und sie erwarten Perfektion. Bei meinem ersten Mal dort wollten sie, dass es klappt. Aber es war für sie auch notwendig, dass ich gut genug bin, um eine Blamage zu vermeiden. Damals spielte meine Mutter dort noch, das war schon ziemlich einmalig. Mir kam es aber auch so vor, als ob ich nichts zu verlieren hätte.

Alan Gilbert: „Auswendig zu dirigieren ist für mich ganz normal“

Dann ist die nächste logische Frage natürlich: Wie mutig war es, nach der Zeit in New York beim NDR Elbphilharmonie Orchester zuzusagen?

Ich empfinde nichts als Hochachtung für die Musiklandschaft in Deutschland und Europa. Es ist eine Ehre, zu dieser kulturellen Landschaft einen hoffentlich bedeutsamen Beitrag zu leisten. Hamburg befindet sich jetzt in einer goldenen Ära. Das Konzerthaus ist sicher ein wichtiger Grund dafür, das musikalische Angebot ist einzigartig. Wir sind das Orchester, das dort öfter spielt als jedes andere; gezählt habe ich nicht, aber wahrscheinlich hat kein Dirigent dort mehr Konzerte geleitet als ich. Das ist ein riesiges Privileg. Mut hatte also nichts damit zu tun. Die Chemie mit dem Orchester ist außergewöhnlich gut, wir kennen uns seit 2001. Und es fühlt sich so an, als würden wir gerade erst beginnen.

Christoph von Dohnányi, bei dem Sie in Cleveland Assistent waren und der einer ihrer NDR-Vorgänger war, sagte einmal: „Die geschlossene Partitur habe ich ganz gern vor mir, auf der steht Tschaikowsky Sechste Symphonie, den Rest mache ich so.“ Wie ging es Ihnen mit dem ersten Stück, dass Sie auswendig dirigiert haben?

Auswendig zu dirigieren ist für mich ganz normal. Wahrscheinlich habe ich damit Glück, es ist kein weiterer Arbeitsschritt, die Partitur ins Gedächtnis zu bekommen. Wen ich sie studiere, ist sie drin. Manchmal dirigiere ich mit, manchmal ohne, das hat keine spezielle Bedeutung. Ich mache, was sich am komfortabelsten anfühlt. Wenn ich mich richtig erinnere, fand das erste Mal Auswendigdirigieren schon bei meinem ersten Konzert als Dirigent statt. Ich wusste, wie das Stück läuft, also brauchte ich keine Noten. Der Dirigent Erich Leinsdorf hat Wagners „Ring“ komplett auswendig dirigiert, er hatte also ganz offenbar ein großartiges Gedächtnis. Und als ihn jemand fragte, warum er das einmal dann doch mit Partitur tat, hat er geantwortet: weil ich Noten lesen kann.

Wenn ein Musiker auf die Bühne geht, dann braucht es dafür einen gewissen Mut, den Mut zum Risiko. Aber es gibt ja auch andere Felder, zum Beispiel in der Politik, in denen Musiker und Musikerinnen Mut benötigen oder auch Mut an den Tag legen. Brauchen wir also mutigere Künstler, die sagen ,Ich kann dirigieren, ich kann Klavier spielen, aber das genügt mir nicht. Ich will mich in gesellschaftliche Vorgänge einmischen. Nur für einen schönen Abend zu sorgen ist mir zu wenig.‘? Und ich denke auch an den Abend in der Elbphilharmonie, als sich Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ ans Dirigentenpult klebten.

Das ist eine sehr interessante und wichtige Frage. Und ich weiß nicht, was die richtige Antwort darauf ist. Heutzutage besteht die Gefahr, dass Menschen vermuten, man habe keine starken Überzeugungen, nur weil man nichts sagt. Nichts zu sagen ist aber nicht das Gleiche wie keine Meinung zu haben. Als Personen in der Öffentlichkeit haben wir eine gewisse Verantwortung, Position zu beziehen.

Aber eine nicht geäußerte Meinung ist keine Meinung. Sie ist nur die Hälfte wert, weil Sie nur bei Ihnen ist.

So einfach ist es nicht, man geht nicht einfach zu jemandem und sagt ihm einfach so, was man denkt. Wenn niemand etwas sagt, kann das wie Akzeptanz oder Einverständnis wirken. Wann also wird es zu unserer Pflicht, den Mund aufzumachen? Jeder sollte das für sich selbst entscheiden. Ich bewundere Menschen wie meine gute Freundin, die Geigerin Lisa Batiashvili, die schon seit langer Zeit, früher als alle anderen über Putin und Gergiev Klartext spricht.

Alan Gilbert: „Lampenfieber, Bühnenangst habe ich nicht“

Sie haben durch Ihre Mutter auch japanische Wurzeln. Wann, wie und wo haben Sie gemerkt, dass Sie als Musiker und als Künstler nicht nur besser, sondern auch in gewisser Weise mutiger sein müssen als die vielen anderen white anglo-saxon protestants?

Seit ich ein kleines Kind war, bin ich einer gewissen Art von offenem Rassismus begegnet. Ich wurde davor aber nicht nur beschützt, ich war ihr auch nicht ausgesetzt. Aufgewachsen bin ich in einem sehr progressiven, liberalen Umfeld auf der Upper West Side. Meine Mutter erlebte einige Vorurteile, als sie zum New York Phil kam. Sie hatte fünf Vorspiele für eine Stelle dort mitgemacht, jedes Mal landete sie auf dem zweiten Platz, sie versuchte es wieder und wieder. Sicherlich gab es damals ein Vorurteil gegen Frauen im Orchester, es gab kaum welche. Und ganz bestimmt gab es ein Vorurteil gegen Ehepaare im Orchester. Mein Vater war damals bereits Mitglied, und als meine Mutter endlich – nachdem sie, im ersten Anlauf, eine Stelle in Philadelphia bekommen hatte – einen Platz beim New York Phil erhielt, waren sie das erste Ehepaar. Inzwischen gibt es mehrere. Zu dem anderen Aspekt: Ich fühle mich einerseits als Japaner, aber genauso ganz und gar nicht als Japaner. Heutzutage wird so viel über Inklusion gesprochen und über gleiche Möglichkeiten für alle. Ein toller Fortschritt. Ich zähle als Musiker zu einer Minderheit, doch so habe ich selbst mich nie gesehen. Ob meine Möglichkeiten – oder der Mangel an Möglichkeiten – etwas mit meinem kulturellen Hintergrund zu tun haben, weiß ich nicht.

Wie mutig fühlen Sie sich als Dirigent auf der Bühne? Einerseits kann Ihnen nichts passieren, weil Sie alle Zügel in der Hand haben. Andererseits kann alles Mögliche passieren, weil Sie und nur Sie derjenige sind, der die Zügel in der Hand hat. Wird dieses Gefühl mit der Zeit schlimmer oder weniger stark?

Wenn man Mut benötigt, um über Lampenfieber hinwegzukommen, dann habe ich ihn wohl. Denn Lampenfieber, Bühnenangst habe ich tatsächlich nicht. Ich werde nervös, aufgeregt, hoffe, keine Fehler zu machen. Aber ehrlich: Wenn ich backstage auf den Auftritt warte und dann die Bühne betrete, fühle ich mich wohl. Es fühlt sich normal an. Das mache ich jetzt lang genug, das ist, was ich tue. Gestern war ich im Theater, in einer sehr unkonventionellen, provokativen Inszenierung von Dostojewskis „Schuld und Sühne“. Nichts war in der chronologischen Reihenfolge, viel Philosophisches. Das Ensemble hatte so viel Text! Es war so intensiv, zweieinhalb Stunden lang. Brillante Schauspieler! All das zu behalten, das könnte ich nie, dachte ich. Danach sprach ich mit meiner Frau und meinem Sohn darüber, was die tun und was wir als Musiker tun. Man fragt mich manchmal: Wie können Sie bloß Mahlers Dritte im Kopf haben, die ist anderthalb Stunden lang und Sie dirigieren alles auswendig?! Für mich ist das ganz normal. Ich lerne das Stück, und dann dirigiere ich es. Es bleibt ja auch immer gleich, die Noten ändern sich nicht jedes Mal. Es gibt aber auch Musiker, die weniger entspannt sind. Einige meiner Freunde und Kollegen leiden extrem unter Lampenfieber. Ich erinnere mich an einen berühmten Pianisten, der eines der Brahms-Konzerte mit dem Philadelphia Orchestra gespielt hat. In der alten Halle dort waren die Bühnenwände sehr dünn, man konnte also alles hören, was backstage passiert. Wir konnten hören, wie er zur Bühnentür ging – und dann wieder zurück in seine Garderobe. Fünf Minuten warten, wieder hin zur Tür und wieder zurück. Das Konzert begann mit mehr als zehn Minuten Verspätung, bis ihn jemand buchstäblich auf die Bühne stieß und er eine der größten Brahms-Interpretationen aller Zeiten ablieferte.

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Sie sind nicht nur Konzert-Chefdirigent hier in Hamburg, sondern auch Opern-Musikdirektor in Stockholm, wo Sie wohnen. Braucht es dafür eine andere Art von Umgang und eine andere Art von Tapferkeit, weil die Bühne dazukommt? Sie müssen Sängerinnen und Sänger in der Kontrolle halten, alles zusammenhalten.

Sie sagen: „in Kontrolle halten“. Die Sache mit Opern ist, dass man nicht alles kontrollieren kann. Zumindest weniger als in einem Sinfoniekonzert. Aber das ist auch das Spannende daran. Im Laufe der Jahre habe ich viele Opern dirigiert, aber ein „Operntyp“ war ich nicht. Das ist eine neue Erfahrung für mich. Und es ist für mich das erste Mal, dass ich Musikdirektor eines Opernhauses bin. Ich liebe das Theater und das Erzählen von Geschichten durch Menschen. Wichtiger als Mut sind aber der Glaube an und das Vertrauen in das Team, vom Orchester bis zu den Bühnenarbeitern, jeder muss liefern. Man sollte also einen Punkt erreichen, an dem Mut nicht mehr notwendig ist, weil man so vorbereitet ist, dass es gar nicht anders laufen kann als geplant. Karajan hat einmal gesagt: Das Geheimnis der Oper ist, so viel zu proben, dass sie sich um sich selbst kümmert.

Alan Gilbert: „Ich darf mir Unsicherheit gar nicht erst erlauben“

Der Zwillingsbruder von Mut ist das Selbstvertrauen. Kann man das lernen oder muss man damit geboren sein?

Dirigieren lernen kann jeder, aber es mit äußerstem Selbstvertrauen und Natürlichkeit zu tun, das ist ein Geschenk. Ich habe an der Juilliard unterrichtet, und ein Thema, auf das ich bei meinen Schülerinnen und Schülern bestanden habe: eine so starke Vorstellung davon zu haben, in welche Richtung sich die Musik bewegen soll, dass die Hände exakt so agieren müssen. So entsteht Technik. Technik entwickelt sich nicht, wenn man weiß, wie man seine Hand in irgendwelche Richtungen bewegt. Sie entsteht, wenn man ein klares Bild hat und seinen Körper dazu bringt, genau das dann auch zu tun. Ein Dirigent, der sich sicher ist, dass bestimmte Aktionen bestimmte Ergebnisse bringen, und jemandem ohne dieses Vertrauen – der Unterschied zwischen diesen beiden ist offensichtlich. Ist man sich sicher, braucht es nicht viel Kraft oder Anstrengung. Zweifelt man aber an sich, ist das eine selbsterfüllende Prophezeiung. Es geht also nicht um Mut, sondern darum, dass man erst gar keinen Mut haben muss. Man hofft nicht, dass etwas funktioniert – man weiß, dass es funktioniert. Auf eine Art und Weise gebe ich also dem Orchester Mut. Das klingt hochtrabend, aber ich darf mir Unsicherheit gar nicht erst erlauben. Am Ende geht es um die Vorbereitung. Wenn man mit körperlicher emotionaler Klarheit an seinen Job geht und seine Partituren gut genug kennt, übernimmt das.

Hilft Ihnen diese Einstellung zur unbedingten Selbstgewissheit im täglichen Leben, wenn sich jemand an der Supermarktkasse vordrängelt?

Nein, das ist ganz und gar nicht so. Ich kann keinerlei Ordnung im Rest meines Lebens vorweisen Es ist eine Frage des Temperaments. Meine Frau fragt mich immer, wie ich bei meinen Partituren so vorbereitet und durchorganisiert sein kann, wenn ich es andererseits nicht schaffe, rechtzeitig die Rechnungen zu bezahlen (lacht). Nun ja. So bin ich nun mal. Ich sage den Leuten auch immer, dass ich grundsätzlich faul bin, und sie können es kaum glauben, weil mein Terminplan so voll ist. Könnte ich mir aussuchen, nichts tun, würde ich mich jedes Mal dafür entscheiden. Bei den Partituren habe ich keine Wahl, ich muss geradezu krankhaft sicher sein, dass ich zu 100 Prozent vorbereitet bin. Anders als so trete ich niemals vor ein Orchester.

Haben Sie ein Beispiel?

Das erste Mal bei den Berliner Philharmonikern, bei denen ich mit drei Tagen Vorlauf für Bernard Haitink einsprang. Ich war noch nie so nervös gewesen, es war furchterregend. Aber mit der Partitur kannte ich mich aus. Für einen jungen Dirigenten war es ein absolut lächerliches Programm, Brahms‘ Dritte und Schumanns Erste. Im Grunde genommen habe ich die drei Tage durchgeschlafen. Meine Frau hielt mich für verrückt. Aber das war der einzige Weg, um damit klarzukommen. Dann lief es ziemlich gut, glaube ich, seitdem bin ich regelmäßig bei den Berlinern zu Gast.

Alan Gilbert: „Man tut, was man tun muss“

Haben Sie ein Ritual, etwas, das Sie unbedingt brauchen, tun oder lassen müssen, bevor Sie auf die Konzertbühne gehen?

Überhaupt nicht. Wahrscheinlich bin ich in dieser Hinsicht etwas ungewöhnlich. In den drei bis fünf Minuten, bevor ich rausgehe, denke ich schon an die Partitur, ich albere also nicht mehr herum. Aber ich rede backstage auch gern mit dem einen oder anderen, oder ich rufe meine Kinder an und frage, wie es in der Schule war. Nichts Bestimmtes also, keine Besinnung auf meine Muse, keine Kerzen, kein spezieller Tee … Neulich war ich beim Cleveland Orchestra, und einer der Musiker erzählte mir, dass er vor jedem Auftritt ganz unbedingt ein Hühnchen-Sandwich essen müsse. Es ist doch so: Wenn du bereit bist, bist du bereit. So kurz vor Konzertbeginn ist es eindeutig zu spät, um sich noch schnell einen anderen Plan für die Bühne zu überlegen. Es braucht Vorbereitung und die Fähigkeit, sich zu konzentrieren. Wenn man sich auf die Aufgabe konzentriert, existiert nichts anderes mehr. Man tut, was man tun muss. Diese Fähigkeit unterscheidet die Tollen von den lediglich Guten.

Nächste Gilbert-Konzerte: 19./20. Mai, 20 Uhr: Ligeti „Apparitions“, / Beethoven-Violinkonzert / Schönberg „Pelleas und Melisande“ NDR Elbphilharmonie Orchester, Augustin Hadelich (Violine). Elbphilharmonie, Gr. Saal. Evtl. Restkarten