Uwu Lena ist mit der Spaßversion des Grandprix-Song “Satellite“ von Lena auf Platz vier der Single-Charts eingestiegen.
Baden-Baden. Der Erfolg von Lena Meyer-Landrut scheint ansteckend zu sein. Die Studentenband Uwu Lena ist mit der „Satellite“-Spaßversion „Schland O Schland“ auf Platz vier der Single-Charts von media control eingestiegen. Die Cover-Version kam zur Fußball-WM auf den Markt und hat sich mit dem Erfolg der jungen Nationalmannschaft zu einer Hymne der Fans entwickelt. Freuen können sich auch die Komponisten, die Amerikanerin Julie Frost und der Däne John Gordon.
Wie media control am Dienstag weiter mitteilte, ist auch Lena mit ihrem Grand-Prix-Siegertitel noch in den Top Ten vertreten: „Satellite“ steht auf Platz neun (Vorwoche: fünf). Der Song hält sich damit schon seit drei Monaten – seit dem 23. März – in den Top Ten der Single-Charts.
Fußball gibt ansonsten den Ton an: OneRepublic landen mit „Marchin’ On“, dem offiziellen Song des ZDF zur Fußball-Weltmeisterschaft, zum Auftakt an sechster Stelle. Das WM-dominierte Podium bleibt im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls unverändert: Shakira und die südafrikanische Band Freshlyground führen mit „Waka Waka“ die Hitliste an. Dahinter folgen K’naan mit „Wavin’ Flag“ und Velile & Safri Duo mit „Helene“.
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Bestens erholt im Album-Ranking hat sich Eminem. Der Skandal-Rapper schaffte es mit „Recovery“ auf Platz zwei, es ist sein insgesamt sechstes Top-Ten-Album. Einzig an Unheilig muss er sich die Zähne ausbeißen: „Große Freiheit“ bleibt auch in dieser Woche das Maß der Dinge.
Auf den nächsten LP-Positionen nehmen Power-Frauen Platz: Lena lässt ihren „Cassette Player“ auf der Drei spielen (Vorwoche: zwei), Disney-Star Miley Cyrus debütiert mit „Can’t Be Tamed“ auf der Vier, Helene Fischer sichert sich mit ihrem „Best Of“ die Fünf (Vorwoche: drei).
Neueinsteiger belegen die Ränge sechs bis acht: Bruce Springsteen & The E Street Band folgen dem Ruf mit „London Calling: Live In Hyde Park“, Rock-Legende Ozzy Osbourne entfährt ein „Scream“, und die Indie-Gruppe The Gaslight Anthem schaut mit „American Slang“ zum ersten Mal in den deutschen Charts vorbei.