Hamburg. Hamburger Unternehmer kündigt eigene Show an. Welche Kandidaten er sucht, und was das für „Die Höhle der Löwen“ bedeutet.
Ralf Dümmel plant seinen nächsten Deal: Der Hamburger Unternehmer und bekannte Investor aus der TV-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ startet eine eigene Sendung im Fernsehen.
Auf Instagram kündigt der 57-Jährige an, dass er mit seinem Team Teilnehmerinnen und Teilnehmern dabei helfen will, Ideen und Produkte „zur Erfolgsgeschichte“ zu machen.
Hamburger DHDL-Investor Ralf Dümmel plant was Neues im Fernsehen
Wörtlich sagt er in dem kurzen Post: „Ich plane ein neues TV-Format, was es in der Form noch nie gegeben hat.“ Gesucht sind nicht Start-ups oder Unternehmen. Es müsse auch weder ein ausgeklügelter Businessplan noch ein Prototyp vorliegen. Bewerben könne man sich auch, wenn „Du die Idee vielleicht nur im Kopf hast“, so Dümmel in seinem Ankündigungsvideo. „Ich brauche Deine Idee und Dich. Egal, wie verrückt – das ist jetzt die Chance Deines Lebens.“
Wie die neue Show heißt und auf welchem Sender sie laufen wird, verrät er nicht. Interessierte können bei Instagram einen Link anklicken, über den sie auf einer Seite unter dem Titel „Ideenfabrik“ gelangen.
Auswirkungen für „Die Höhle der Löwen“? Ralf Dümmel gibt Entwarnung
Auswirkungen auf seine Teilnahme an der erfolgreichen Gründershow „Die Höhle der Löwen“ soll das neue TV-Format nicht haben. „Ralf Dümmel ist ein fester Bestandteil unseres Löwenrudels. Wir freuen uns auf das Xmas-Special am 10. Dezember und weitere Staffeln von ,Die Höhle der Löwen‘ mit ihm“, erklärte eine Vox-Sprecherin auf Anfrage. Die neue Dümmel-Show wird offenbar nicht bei dem Sender ausgestrahlt. Darüber hinaus seien aktuell keine Shows mit Ralf Dümmel bei Vox geplant, heißt es.
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Ralf Dümmel ist Mitgesellschafter und Geschäftsführer der DS Gruppe im schleswig-holsteinischen Stapelfeld. Nach dem Verkauf an die inzwischen insolvente Social Chain AG hat eine „Erwerbergesellschaft von Ralf Dümmel und weiterer Altgesellschafter“ das Unternehmen im November 2023 zurückgekauft. Laut einer damaligen Ad-hoc-Mitteilung betrug der Kaufpreis 6,5 Millionen Euro.