Hamburg. Feierliche Einweihung mit Bürgermeister und Konzernchefin. Was das moderne Firmengebäude in der HafenCity so besonders macht.
Mehr als 1400 Hamburger Beschäftigte des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall ziehen bis Pfingsten mit ihren Büros um – aus den bisherigen Standorten am Überseering und der Dammtorstraße in ein neues Gebäude im Elbbrückenquartier. Am Mittwoch ist das „Edge ElbSide“ in Anwesenheit von Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und der Vattenfall-Konzernchefin Anna Borg feierlich eingeweiht worden.
Den Beschäftigen bietet das neue Gebäude laut Vattenfall ein „attraktives Arbeitsumfeld mit einer großen Vielfalt an Flächen, die durch besondere Architektur und in die Arbeitsbereiche einbezogenen Wintergärten entsteht“. Auch auf der Dachterrasse, in den Wintergärten oder der Skylounge kann gearbeitet werden.
Vattenfall: Was die neue Hamburger Zentrale so besonders macht
„Der heutige Tag markiert einen Neuanfang für unsere Hamburger Beschäftigten”, sagt Vattenfall-Chefin Anna Borg. „In diesem nachhaltigen Gebäude mit spektakulärem Blick auf die Elbe werden die Handelsaktivitäten, Vertriebsteams von Vattenfall und unsere Wind-, Solar-, Batterie- und E-Mobility-Geschäfte vereint.“
Weitere Artikel zur Wirtschaft
- A380: Emirates investiert kräftig in den Riesen-Airbus
- Immobilien Hamburg: Hoch hinaus – so stellen sich Eigentümer die Traumwohnung vor
- About You: Hamburger Modeplattform plant Revolution im Sortiment
Das „Elbside“ ist nach Angaben des Projektentwicklers Edge mit Erdgeschoss, Zwischengeschoss und 15 weiteren Stockwerken das zurzeit höchste Gebäude in CO2-sparender „Slim-Floor“-Bauweise in Deutschland. Bei diesem Bauverfahren werden Spannbetonhohldecken und deckengleiche Stahlverbundträger als wesentliche Konstruktionselemente verwendet. Dadurch seien die CO2-Emissionen beim Bau um etwa die Hälfte verringert worden, heißt es.
Der Mietvertrag für die rund 19.000 Quadratmeter Bürofläche im ElbSide Hamburg läuft über zunächst zehn Jahre. Vattenfall ist Hauptmieter mit mehr als 80 Prozent der gesamten Mietfläche.