Hamburg. Unternehmen startet Zusammenarbeit mit dem Dienstleister myflexbox. Was das Besondere ist und wann es in Hamburg losgeht.
Der Hamburger Drogeriewarenhändler Budnikowsky startet die Zusammenarbeit mit dem Paketdienstleister myflexbox. Das österreichische Unternehmen bietet seit 2018 anbieterunabhängige Paketstationen an, an denen das Empfangen und Verschicken von Sendungen verschiedener Lieferdienste möglich ist. Partner sind: DHL, dpd, ups, Fedex und GLS.
In Hamburg sind jetzt die ersten 16 Standorte an Budni-Filialen in Betrieb gegangen. Bis Jahresende sollen es 39 Standorte werden. Das Besondere: Zwölf Stationen sollen sich außerhalb der Geschäftsräume befinden und damit unabhängig von den Öffnungszeiten der Märkte nutzbar sein, unter anderem in Oststeinbek und Börnsen.
Budni bietet Paketboxen auch außerhalb der Filialen
„Ein guter Nachbar nimmt heute ganz selbstverständlich ein Paket für seinen Nachbarn an. Das neue Serviceangebot von myflexbox macht es dabei nicht nur den Budni-Kunden leichter, an Pakete zu kommen oder diese zu versenden, sondern reduziert auch dauerhaft den Verkehr und die Umweltbelastung in der Nachbarschaft“, sagt Budnikowsky-Geschäftsführer Christoph Wöhlke.
Erst im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen die Zusammenarbeit mit dem schwedischen Paketdienst Instabox gestartet. Inzwischen sind diese Boxen jedoch wieder verschwunden. Gründe für den Wechsel wurden nicht genannt. Budni-Kunden können zudem weiterhin in mehr als 100 Filialen den Paketdienst dpd nutzen.
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Myflexbox ist bislang vor allem in Österreich aktiv. Dort beträgt die Anzahl der Paketstationen knapp 500. In Deutschland sind es den Angaben zufolge 76. Geplant ist, dass die Zahl hierzulande bis Ende des Jahres auf mehr als 150 Paketstationen steigt. Bis Ende 2025 soll das Netzwerk auf 4000 Paketstationen im deutschsprachigen Raum anwachsen.