Hamburg/Berlin. Die Drogeriekette startet die Zusammenarbeit mit dem Paketdienstleister Instabox. Wann es in Hamburg losgehen soll.

Die Hamburger Drogeriekette Budnikowsky startet die Zusammenarbeit mit dem Paketdienstleister Instabox. Das Unternehmen, das nach eigenen Angaben im Heimatland Schweden mit dem schnellen Versand von Onlinebestellungen mehr als die Hälfte der Bevölkerung erreicht, ist auf Expansionskurs in Deutschland.

Einer der ersten Standorte für die sogenannten Instaboxen, an denen Kunden ihre Pakete aus codegesicherten Schließfächern abholen können, ist die neue Budni-Filiale an der Rankestraße im Berliner Stadtteil Charlottenburg, die an diesem Mittwoch eröffnet wird. Budnikowsky plant 50 Paketstationen – in Hamburg soll es nächste Woche losgehen.

Budni kooperiert mit Instabox – für die Kunden und die Umwelt

„Das neue Serviceangebot macht es nicht nur den Kunden leichter, an Pakete zu kommen oder diese zu versenden, sondern reduziert auch dauerhaft den Verkehr und die Umweltbelastung in der Nachbarschaft“, sagt Budnikowsky-Geschäftsführer Christoph Wöhlke.

Instabox gibt es seit 2015. Der Dienstleister, der in Schweden, Norwegen, Dänemark und Holland Millionen Kunden hat, versteht sich als nachhaltige Alternative zu Anbietern wie DHL oder Hermes und verspricht bei bestimmten Händlern die Lieferung am selben Tag. Bislang können Kunden in mehr als 100 Budni-Filialen schon den Paketdienst DPD nutzen.