Hamburg. Kunden der Hamburger Drogeriekette Budnikowsky zeigten sich 2022 großzügig. Lilli Hollunder bei Scheckübergabe dabei.

Die Zahl ist beeindruckend: 108.000 Euro haben die Kunden der Drogeriekette Budnikowsky im vergangenen Jahr gespendet – so viel wie noch nie zuvor. Das Geld kommt der Budnianerhilfe, dem gemeinnützigen Verein der Inhaberfamilie Wöhlke, zugute. Am Montag wurden bei einem kleinen Festakt symbolische Schecks an die Initiativen überreicht, die das Geld bekommen sollen.

„Wir freuen uns, im Namen der Kunden, die uns ihre Bonuspunkte gespendet haben, diese finanziellen Zuwendungen vergeben zu dürfen“, sagte Julia Wöhlke, Vorsitzende Budnianer Hilfe e. V. „Wir können damit therapeutische Maßnahmen für schwer kranke Kinder unterstützen, was dringend notwendig ist.“

Spendenrekord für Budni – Lilli Hollunder bei Scheckübergabe dabei

Die Spenden gehen an die Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e. V. (50.000 Euro) für die gezielte Erforschung von Krebs im Kindesalter, an das Katholische Kinderkrankenhaus Wilhelmstift (20.000 Euro), um psychisch erkrankten Kindern entwicklungsfördernde Projektarbeit anzubieten, und die Klink-Clowns Hamburg (20.000), die versuchen, schwer kranke Kinder zum Lachen zu bringen. Der BuHi-Fördertopf „Ich kann schwimmen“ erhielt 18.000 Euro.

Gabi, Julia und Cord Wöhlke sind die Inhaber der Drogeriekette Budnikowsky. Sie haben die Budnianerhilfe ins Leben gerufen.
Gabi, Julia und Cord Wöhlke sind die Inhaber der Drogeriekette Budnikowsky. Sie haben die Budnianerhilfe ins Leben gerufen. © Stephan Wallocha | Stephan Wallocha

„Die großartige Spende der Budnianer Hilfe, mit der sie unsere Clown-Einsätze im Kinder-UKE erneut – wie seit vielen Jahren – unterstützt, hilft uns sehr, die wichtige Kontinuität unserer Besuche zu ermöglichen. Dafür sind wir sehr dankbar! Die kleinen Patientinnen und Patienten warten meist schon sehnsüchtig auf die Clowns,“ sagte Johanna Dehnerdt, 1. Vorsitzende der Klinik-Clowns Hamburg e. V.

Budni-Kunden haben 108.000 Euro im vergangenen Jahr gespendet

Und auch im Wilhelmstift freut man sich: „Nur dank der großzügigen Spenden über 20.000 EUR ist es möglich, psychisch erkrankten Kindern entwicklungsfördernde Projektarbeit wie das Tonkachel-Projekt anzubieten“, sagte Thomas Kobsa.

Zur kleinen Spendenübergabefeier kamen auch Cord und Gabriele Wöhlke. „Unsere Beteiligung an Projekten in der Stadt ist langfristig ausgelegt,“ sagt Gabriele Wöhlke. Außerdem waren die Botschafter der Budnianerhilfe, DJ Kai Schwarz und Lilli Hollunder, dabei.