Der Abschnitt zwischen Lübeck und Reinfeld wurde für zwei Stunden gesperrt. Die Fahrgäste mussten stundenlang im Zug ausharren.

Lübeck. Ein Notfalleinsatz an der Bahnstrecke Lübeck-Hamburg nahe Hamberge (Kreis Stormarn) hat am Montagmorgen für erhebliche Verspätungen gesorgt. Der Streckenabschnitt zwischen Lübeck und Reinfeld musste für zwei Stunden gesperrt werden, die Bahn setzte Ersatzbusse ein.

Nach Angaben eines Bahnsprechers mussten 400 Reisende auf freier Strecke zwei Stunden in einem Zug ausharren, ehe sie ihre Fahrt nach Hamburg fortsetzen konnten. Eine Evakuierung des Zuges sei nicht möglich gewesen, sagte der Sprecher. Insgesamt waren zwölf Züge von der Sperrung betroffen.

Die Strecke wurde am Vormittag wieder freigegeben, doch auch danach kam es noch längere Zeit zu Verspätungen. (dpa)