Harburg. Zahl der Studienanfänger wächst. Das ist nicht an vielen deutschen Universitäten der Fall. Hat das auch mit dem Klimawandel zu tun?
Die Technische Universität sagt „Herzlich Willkommen“: Im Oktober sind 1276 neue Studienanfänger∗innen in ihr Bachelorstudium gestartet. Dazu gehören 80 Personen, die ein Orientierungsstudium absolvieren. Die Zahl der Erstsemester-Studierenden ist damit im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen - zum zweiten Mal in Folge und entgegen dem deutschlandweiten Trend. Zum Wintersemester 2022/23 hatten sich noch 1070 Bachelor-Erstsemester, inklusive Orientierungsstudium, an der TU Hamburg immatrikuliert.
Die beliebtesten Studiengänge in diesem Wintersemester sind Wirtschaftsingenieurwesen (Fachrichtung Logistik und Mobilität) mit 179 Neuzugängen, Maschinenbau mit 156 und Computer Science mit 142 neuen Erstsemester-Studierenden. Insgesamt studieren mit den Neuimmatrikulierten damit aktuell rund 7400 Personen an der TU Hamburg.
Harburger Erstsemester-Studenten erhalten exklusive Taschen als Geschenk
Dazu sagt Präsident Andreas Timm-Giel: „Nach wie vor gibt es einen großen Bedarf an gut ausgebildeten Ingenieur∗innen, die beispielsweise an technischen Lösungen gegen den Klimawandel und dessen Folgen arbeiten wollen. Wir freuen uns, in diesem Semester so viele neue Studierende zu gewinnen, die sich mit uns genau diesen Herausforderungen stellen und von Hamburg aus die Welt verändern wollen.“
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Die Studienanfänger∗innen wurden Ende Oktober mit den traditionellen Ersti-Taschen in Kooperation mit dem Harburg Marketing e.V. und dem Technologiezentrum Tempowerk am Standort Harburg willkommen geheißen. An der Ausgabe-Veranstaltung nahm neben TU-Präsident Timm-Giel auch der stellvertretende Bezirksamtsleiter Harburgs Dierk Trispel teil.