Hamburg. Im Hotel Grand Elysée wurden die „Wein-Oscars“ an sechs besondere Persönlichkeiten vergeben. Schauspieler als „Weingourmet“ ausgezeichnet.
Am Sonnabend erlebte Hamburg im Grand Elysée Hotel eine glanzvolle Gala, bei der sich alles um das Thema Wein drehte: Das Magazin „Feinschmecker“, das im Hamburger Jahreszeiten-Verlag erscheint, zeichnete im Rahmen der Wine Awards 2024 internationale Winzerinnen und Winzer sowie Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur aus. Unter der Leitung von Chefredakteurin Gabriele Heins wurden zum 21. Mal die begehrten Trophäen vergeben.
Im Mittelpunkt der Preisverleihung standen sechs herausragende Persönlichkeiten, die mit den „Oscars der Weinbranche“ geehrt wurden. Die Preisträger reichten von der „Newcomerin des Jahres“ über die „Winzerinnen des Jahres“ bis hin zur „Weinlegende“ und zum „Weingourmet des Jahres“.
Feinschmecker Wine Awards 2024: Mehr als 500 Gäste genossen den Abend in Hamburg
Letzteren Titel erhielt der Schauspieler Herbert Knaup (unter anderem bekannt aus „Die Kanzlei“), der seine Leidenschaft für Wein so ausdrückte: „Wein macht, im Gegensatz zu Bier, Menschen besser und interessanter.“ Der vielfach ausgezeichnete Darsteller wurde für seine ausgeprägte Weinliebe und sein Engagement für den Genuss geehrt.
Mehr als 500 Gäste genossen den Abend im Grand Elysée und konnten sich im Anschluss an die Preisverleihung über eine exklusive Verkostung freuen, bei der alle ausgezeichneten Winzer ihre Siegerweine präsentierten.
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Starköchin Cornelia Poletto kochte bei Wine Awards 2024 live im Hotel Grand Elysée
Für kulinarischen Hochgenuss sorgte eine beeindruckende Auswahl an Spitzenköchinnen und -köchen. Unter anderem kochten die Hamburger Starköchin Cornelia Poletto, die österreichische Patissière Jaimy Reisinger und die Spitzenköche Tobias Bätz (Aura, Wirsberg) und Jan-Philipp Berner (Söl‘ring Hof, Sylt) live an den Stationen.
Durch den Abend führte Inka Schneider, die das „Rote Sofa“ gegen die Bühne tauschte und den Abend mit einer charmanten Moderation begleitete. Musikalisch untermalt wurde die Gala vom Jazzpianisten Joja Wendt, der für jeden Preisträger ein furioses Klavierstück spielte.