Hamburg. Sängerin Taylor Swift ist in das Panoptikum gezogen. Fans reagieren mit Spott und Häme. Besonders ein Detail an ihr sei völlig falsch.
Anfang der Woche ist US-Superstar Taylor Swift, die erst kürzlich für zwei Konzerte ihrer Eras-Tour in Hamburg war, als Wachsfigur ins Panoptikum am Spielbudenplatz auf St. Pauli gezogen. Kaum hat das Wachsfigurenkabinett eine neue Mitbewohnerin, gibt es über die Darstellung der Sängerin viel Häme und Spott.
In den sozialen Medien geht es ziemlich rund: Dort wird gnadenlos über die Wachsfigur hergezogen. Unter dem Instagram-Post des Abendblatts etwa schreibt eine Followerin: „Ich weiß ja nicht, welche Taylor Swift die Künstlerin studiert hat, aber diese Herzgeste macht Taylor nie, sie benutzt dafür die ganze Hand.“
Taylor Swift in Hamburg: Wachsfigur im Panoptikum „... sieht kein bisschen aus wie Taylor“
Eine andere schreibt unter dem Beitrag über die neue Figur im Panoptikum an der Reeperbahn: „Selbst bei dieser (...) Belichtung sieht sie kein bisschen aus wie Taylor.“ Und eine weitere Followerin kommentiert: „Oh no. Daran ist so viel falsch. Schade.“
Und auch unter dem Instagram-Post des Panoptikums wird die wächserne Taylor Swift angegangen: „Wow. Niemals erkannt, außerdem macht Taylor das Herz immer mit der ganzen Hand. Hätte man beim Recherchieren sofort gesehen. Echt peinlich.“ Die Künstlerin habe „sauschlechte Arbeit“ geleistet. Eine andere fragt: „Was haben die Taylor angetan?“
Und eine Followerin schreibt das, was vielleicht viele über Wachsfiguren generell denken: „Geht mir ähnlich wie bei vielen Wachsfiguren – bin leider nicht beeindruckt. Hätte sie nicht erkannt, dachte zuerst an die eine Sängerin von ABBA.“
Madame Tussauds in London habe viel bessere Darstellung von Taylor Swift
In London, konkret in dem weltberühmten Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds, soll Taylor Swift allerdings viel besser gestaltet worden sein: „Die sieht da so viel echter aus“, so ein Kommentar bei Instagram.
Verantwortlich für die Gestaltung der Taylor Swift-Wachsfigur ist die Berliner Künstlerin Lisa Büscher, die auch schon Ed Sheeran für das Wachsfigurenkabinett gestaltet hat. An Taylor Swift hatte sie seit Dezember gearbeitet.
- Taylor Swift: So viele Amerikaner waren ihretwegen in Hamburg
- Taylor Swift: Kein Platz trotz Ticket – Swiftie teilt bizarres Erlebnis
- Taylor Swift: Karibik bis Südafrika: Sechs verrückte Fan-Geschichten zum Hamburg-Konzert
Sogar die Muttermale auf Taylor Swifts Körper und Gesicht hatte Büscher genau studiert. „Denn wenn hier eine Ungenauigkeit passieren würde, könnten ihre treuesten Fans sagen: ‚Das ist sie nicht‘,“ sagte Lisa Büscher vergangene Woche noch dem Abendblatt.
Leider scheint genau das bei kritischen Swift-Fans eingetreten zu sein.