Hamburg. Fahrbahn wird zwischen Kirchenheerweg und Kirchwerder Landweg saniert. Auch auf dem Tatenberger Deich wird noch gearbeitet.
Der Fersenweg bekommt zwischen dem Kirchenheerweg und dem Kirchwerder Landweg eine neue Fahrbahn. Die Bauarbeiten des Bezirksamtes Bergedorf beginnen am Montag, 28. Oktober, und sollen insgesamt sieben Wochen dauern. Die insgesamt 3,2 Kilometer lange Strecke wird in drei Bauabschnitten bearbeitet: Die Arbeiten starten im westlichen Abschnitt zwischen dem Kirchwerder Landweg und Marschbahndamm (Höhe Hausnummer 506), wo innerhalb von zwei Wochen eine Deckensanierung erfolgt.
Im Anschluss wird der Durchlass des Kirchwerder Verbindungsgrabens erneuert und erweitert, was etwa drei Wochen in Anspruch nehmen soll. Die abschließende Bauphase umfasst die Sanierung des verbleibenden Abschnitts zwischen dem Durchlass und dem Kirchenheerweg, bei dem ebenfalls eine neue Asphaltdecke aufgetragen wird. Für die Sanierung werden rund 722.000 Euro veranschlagt.
Asphaltdecke des Fersenwegs wird auf einer Länge von gut drei Kilometern erneuert
Anliegerinnen und Anlieger werden im Vorfeld durch ein Informationsschreiben über die Baumaßnahme informiert, teilt das Bezirksamt mit. Die Planung der Maßnahme sei in enger Abstimmung mit der Polizei und der Feuerwehr erfolgt, so Sprecher Lennart Hellmessen. Auch die betroffenen Landwirte seien rechtzeitig informiert worden. „Das Bezirksamt Bergedorf und die beauftragte Baufirma setzen alles daran, die Beeinträchtigungen des Verkehrs so gering wie möglich zu halten“, betont Hellmessen.
Derweil liegt eine weitere große Straßenbaumaßnahme im Landgebiet voll im Zeitplan: Seit Ende September wird der Tatenberger Deich zwischen Tatenberger Weg und Wulfsbrücke saniert. Auf dem etwa sieben Kilometer langen Abschnitt wurden in den vergangenen Wochen bereits der Asphalt abgefräst sowie Schieberkappen als auch Schachtabdeckungen gesichert. „Die gesamte Fläche wurde auf starke Rissbildungen untersucht“, erklärt Lennart Hellmessen.
Arbeiten auf dem Tatenberger Deich liegen im Zeitplan
Eventuelle starke Rissbildungen wurden dann tiefer ausgefräst und mit Asphalt aufgefüllt. Zwischen dem 15. und 16. Oktober wurde die gesamte Fläche mit einer Bitumenemulsion angespritzt. Seit Anfang dieser Woche wurden verschiedene Gitter verlegt und die Binderschicht eingebaut. Seit Mittwoch soll die Deckschicht eingebaut werden.
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Die Straße wird dafür streckenweise gesperrt und darf in der Zeit nicht befahren werden. „Die Dauer der Sperrungen hängt von der Witterung ab und bewegt sich in einem Zeitrahmen von wenigen Stunden“, erklärt Lennart Hellmessen. Anwohnerinnen und Anwohner wurden durch Informationsblätter über den Bauablauf informiert. Bei den Arbeiten würden stets Sicherungsposten bereitstehen, die die Verkehrsteilnehmer im Blick haben und ihnen bei Fragen behilflich sind, betont der Bezirksamtssprecher.
Sollte es nicht noch zu Verzögerungen kommen, sollen die Arbeiten auf dem Tatenberger Deich am 15. November abgeschlossen werden. Die Maßnahme kostet 2,3 Millionen Euro.