Hamburg. Die Deichstraße wird im Oktober und November saniert. Wie das Bezirksamt Beeinträchtigungen für die Anwohner gering halten will.

Das Bezirksamt Bergedorf treibt die Instandhaltung der Infrastruktur weiter voran: Am Montag, 30. September, beginnen die Sanierungsarbeiten am Tatenberger Deich und Ochsenwerder Norderdeich. Der betroffene Abschnitt ist etwa sieben Kilometer lang und erstreckt sich von der Einmündung Tatenberger Weg/Tatenberger Deich bis zur Wulfsbrücke. Die Deckensanierung soll, vorbehaltlich witterungsbedingter Verzögerungen, bis Freitag, 15. November, abgeschlossen sein.

Zunächst wird die oberste Asphaltschicht abgefräst. Anschließend erfolgt der Einbau einer Binderschicht, auf der ein Geogitter ausgelegt wird. Zum Abschluss wird die neue Asphaltdeckschicht aufgetragen, teilt das Bergedorfer Bezirksamt mit. Für den Durchgangsverkehr wird die Strecke während der gesamten Bauzeit voll gesperrt. Anwohner haben Zufahrt zu ihren Grundstücken, müssen jedoch mit kurzfristigen Sperrungen direkt vor ihren Grundstücken rechnen. Die Sanierung wird rund 2,3 Millionen Euro kosten.

Tatenberger Deich/Ochsenwerder Norderdeich wird sechs Wochen lang voll gesperrt

„Diese Einschränkungen werden im Vorfeld in enger Abstimmung mit den betroffenen Anliegerinnen und Anliegern durch die ausführende Baufirma organisiert“, sagt Lennart Hellmessen, Sprecher des Bergedorfer Bezirksamtes, und fügt hinzu: „Alle betroffenen Haushalte erhalten rechtzeitig eine Information mit wichtigen Details und Ansprechpersonen. Das Bezirksamt und die beteiligten Firmen setzen alles daran, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten und bedanken sich bereits im Voraus für das Verständnis der Anwohnerinnen und Anwohner. Grafiken der Umleitungsplanung erhalten Sie gerne auf Anfrage.“