Hamburg. Handwerker und Gärtner gestalten zurzeit die Außenanlagen am neuen Körberhaus. Warum das Autofahrer noch längere Zeit nerven wird.

Ein bisschen Geduld müssen die Bergedorfer noch haben: Bis zum Jahresende bleibt es auf der B5 bei der verschwenkten Fahrbahn vor dem neuen Körberhaus. Der Grund dafür sind die Außenarbeiten vor dem Haupteingang. Daher bleibt es zunächst beim seitlichen, nicht barrierefreien Zugang über die Brücke beim Restaurant Schweinske.

Direkt am Haus, wo es eine Gastronomie- und Veranstaltungsfläche geben wird, wurden schon alle Pflastersteine verlegt. Jetzt hat auch das Café Schmidtchen seine Terrasse eröffnet und Stühle aufgestellt.

Vor dem Café Schmidtchen stehen Tische und Stühle: Eine Ecke zum Verweilen, wenn die Bauarbeiter Feierabend haben.
Vor dem Café Schmidtchen stehen Tische und Stühle: Eine Ecke zum Verweilen, wenn die Bauarbeiter Feierabend haben. © BGZ | strickstrock

Aktuell wird bis Ende Juli eine Spundwand gerammt, direkt am Ufer zum Schleusengraben. „Die Befestigung ist notwendig, weil dort eine Sitzstufenanlage geplant ist“, erklärt Rathaussprecher Lennart Hellmessen und berichtet, dass dafür die Magellan-Terrassen in der Hamburger HafenCity als Vorbild dienen.

Nachdem das Theaterprogramm nun bis zum 23. September eine Sommerpause einlegt, kann auch der Anlieferbereich im Süden gepflastert werden: Die Zufahrt zur Wohnanlage (über der Tiefgarage) wird angepasst, dazu die Theaterzufahrt hergestellt. Diese Arbeiten sollen Ende August fertig sein.

Vor dem südlichen Hintereingang zum Körberhaus wird fleißig gearbeitet, um die Theaterzufahrt herzustellen.
Vor dem südlichen Hintereingang zum Körberhaus wird fleißig gearbeitet, um die Theaterzufahrt herzustellen. © BGZ | strickstrock

Im September geht es dann weiter mit der Fläche parallel zur Bergedorfer Straße, die die Landschaftsplaner als „grünes Foyer“ bezeichnen: Hier werden noch zwei Bäume gepflanzt, kommen Staudenbeete hinzu, wird Rasen angelegt. Dann sollen auch die Sitzstufen fertig sein, Fahrradbügel gibt es bereits.

„So weit sind wir mit unseren Arbeiten voll im Zeitplan und sind guter Dinge, dass wir Anfang nächsten Jahres alles fertig haben“, sagt Bergedorfs Grün-Chef Wolfgang Charles. Als Manager für den öffentlichen Raum will er ein hübsches Entrée für das neue Körberhaus zaubern.