Nettelnburg. Beim Endspurt der Bauarbeiten am Kreisverkehr kommt es noch mal zur Vollsperrung. Auswirkungen auch auf den Recyclinghof.

Alles wird gut, „immerhin wird der Kreisel schon Ende August statt wie geplant im September fertig“, sagt Bergedorfs Baustellenkoordinator Sven Bielig. Doch kurz vor dem Ende der Bauarbeiten erfolgt noch eine Vollsperrung: Nachdem der Kreisel Nettelnburg samt seinen Zufahrten zur Nettelnburger Straße und zum Kampweg immer mehr Form annimmt, muss für den Schlussspurt der Kampweg am Sonnabend, 22. Juli, ab 6 Uhr morgens voll gesperrt werden, bis zum Sonntag gegen 14 Uhr – wegen Asphaltarbeiten.

Bergedorfs Recyclinghof wird an diesem Tag geschlossen bleiben. Auch andere ansässige Unternehmen können nicht angefahren werden. Die Kreuzung ist am Sonnabend nur aus nördlicher Richtung befahrbar, also von der Randersweide in die Nettelnburger Straße, in Richtung Westen. Eine Umleitung wird großräumig ausgeschildert über Kurt-A.-Körber-Chaussee und Nettelnburger Landweg, weiter über den Allermöher Deich.

Vollsperrung am Kreisel Nettelnburg wegen letzter Bauphase

Weiter geht es dann an dem Nachmittag des 26. Juli mit der dritten und finalen Bauphase. Die Randersweide wird dann wieder oberhalb der Kreiselbaustelle gesperrt sein, so wie bereits zwischen dem 15. Mai und 22. Juni. Die Stadtreinigung empfiehlt, auf den Recyclinghof an der Liebigstraße 66 in Billbrook auszuweichen. Der Kampweg und die Nettelnburger Straße können an diesem Tag lediglich aus südlicher Richtung erreicht werden.

Alle Arbeiten sind mit Polizei, Stadtreinigung Hamburg und den VHH abgestimmt. Bergedorfs Rathaussprecher Lennart Hellmessen sagt: „Die Bauleitung des Bezirksamts bedankt sich bereits an dieser Stelle für die Geduld und die gute Abstimmung mit den Anwohnerinnen und Anwohnern.“