Das Hamburger Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer hat landesweit am besten beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten und der Körber-Stiftung abgeschnitten.
Hamburg. Bildungssenator Ties Rabe (SPD) hat am Montag das Hamburger Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer als landesbeste Schule beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ausgezeichnet. Die Schule erhalte dafür 1000 Euro, wie die Körber-Stiftung mitteilte. Sie hat insgesamt 550 Preise auf Landes- und Bundesebene ausgelobt. Bei dem Wettbewerb zum Thema „Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte“ hatten sich in Hamburg 127 Kinder und Jugendliche mit 61 Projekten beteiligt. 13 Beiträge bekamen für den Landessieg 250 Euro und 13 Arbeiten 100 Euro für den Förderpreis. Die Bandbreite der Themen war groß: Sie reichte von der Sanierung des Gängeviertels im Kaiserreich über Nachbarschaftshilfe nach der Sturmflut 1962 bis hin zu den Hausbesetzungen in der Hafenstraße.
Die fünf besten Beiträge bundesweit wird Bundespräsident Joachim Gauck am 13. November im Schloss Bellevue auszeichnen. Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist der größte historische Forschungswettbewerb in Deutschland. Gegründet wurde er 1973 durch Bundespräsident Gustav Heinemann und den Hamburger Stifter Kurt A. Körber. (dpa)