Seit August haben etwa 200 Kunstschaffende das Gängeviertel besetzt. Forderungen: Erhaltung des historischen Quartiers und bezahlbare Ateliers.
Hamburg. „Mit Besorgnis beobachten wir schon seit Jahren, wie immer mehr Hamburger Künstler die Stadt verlassen“, heißt es in einer Erklärung. „Die meisten von ihnen ziehen nach Berlin, wo günstigerer Atelierraum in einer größeren Auswahl und für Künstler besser geeigneten Konditionen verfügbar ist.“ Daher unterstützten die Galerien das Anliegen der Hamburger Künstler, neben der Erhaltung des historischen Gängeviertel-Quartiers, bezahlbaren Atelierraum in zentraler Lage zu schaffen. (dpa/lno)