In der Diskussion um die Rettung angeschlagener Unternehmen hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, vor...

Hamburg. In der Diskussion um die Rettung angeschlagener Unternehmen hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, vor einer Überforderung des Staates gewarnt. "Der Staat kann nicht alle Arbeitsplätze, die möglicherweise in Deutschland verloren gehen, mit Steuermitteln retten", sagte Zollitsch dem Abendblatt. Im Fall von Opel müsse man "gründlich abwägen". Als Konsequenz aus der Krise forderte er eine "globale soziale Marktwirtschaft".

In Hamburg wurde gestern die Tagung der Bischofskonferenz feierlich eröffnet.