Berlin. Der klassische Hotdog kostet bei Ikea mittlerweile zwei Euro. Mit einem überraschenden Trick können Kunden aber deutlich sparen.
Den Deutschen sagt man nach, besonders sparsam zu sein – das gilt auch für den Besuch in einem Ikea-Einrichtungshaus. Bei dem wohl bekanntesten Schweden-Export geht es für viele Kunden nicht nur um Möbel, sondern auch ums Essen. Köttbullar gehören für viele ebenso dazu, wie nach dem Shopping ein Hotdog.
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Mit Blick auf das warme Brühwürstchen im Weizenbrötchen kursiert bei sozialen Medien wie Instagram oder Tiktok seit einigen Monaten ein Spartrick, der selbst Ikea-Deutschlandchef Walter Kadnar nicht auf Anhieb geläufig zu sein schien. „Ich kenne den nicht“, gab sich Kadnar im Gespräch mit dieser Redaktion zunächst ahnungslos.
Ikea: Den Preis für einen Hotdog hatte der Möbelkonzern eigentlich erhöht
Ikea hatten den Preis für das klassische Hotdog – also mit Würstchen aus Fleisch – schon vor einiger Zeit auf zwei Euro erhöht. Mit dem Hack bekommt man die Zwischenmahlzeit aber nach wie vor für die Hälfte.
Der Trick funktioniert in Ikea-Einrichtungshäusern, die mit Ersatzteilautomaten ausgestattet sind. Für einen Euro kann man dort zum Beispiel Schrauben kaufen – dazu gibt es dann einen Gutschein, zum Beispiel für einen Hotdog. Angesprochen auf den Spar-Trick antwortete Ikea-Manager Kadnar dann doch: „Ja, das stimmt“ – und schien sich zu erinnern.
Ikea: Nicht nur Deutsche sparen – auch in anderen Ländern wird auf Preis geguckt
Sind die Deutschen angesichts solcher Spar-Ideen nun besonders preissensibel? Ikea-Deutschlandchef Kadnar, der für Ikea vorher unter anderem schon in Frankreich, Russland und Polen tätig war, glaubt das nicht. „Das ist nicht nur eine deutsche Eigenschaft. Die Leute wollen für ihr Geld auch etwas bekommen“, sagte Kadnar. Auch in Indien oder Frankreich würden die Menschen das Preis-Leistungs-Verhältnis in den Mittelpunkt stellen.
Ikea ist seit 1974 in Deutschland vertreten und betreibt hier 54 Einrichtungshäuser und acht Planungsstudios. Fast 20.000 Menschen sind für den schwedischen Möbelkonzern hierzulande tätig. Weltweit gibt es mehr als 46o Einrichtungshäuser in 63 Ländern.
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