Aue-Wingeshausen. Ein Blitzeinschlag hat massive Folgen in Aue und Müsse. Diese sind zum Teil seit dem 20. Juni ohne Festnetz-Telefon.
Ein Blitzeinschlag hat massive Folgen für mehrere Haushalte in Aue und Müsse. Diese sind zum Teil seit dem 20. Juni ohne Festnetz-Telefon. Hinzu kam jetzt noch ein Stromausfall.
Am vergangenen Wochenende, in der Nacht vom 2. auf den 3. Juli, hatte es den Stromausfall in der Straße „Im Feld“ gegeben. Wie der Stromversorger Westnetz auf Anfrage dieser Redaktion berichtet, habe es gegen 21.45 Uhr eine Störung in der Niederspannung (230/400 Volt), also in der direkten Stromversorgung gegeben. Betroffen waren etwa sieben bis acht Häuser.
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Am dortigen Stromkabel beziehungsweise einer Muffe war ein Defekt aufgetreten, dessen Ursache unbekannt ist. Die Reparatur wurde von den Westnetz-Technikern sofort vorgenommen – und um etwa 2.30 Uhr waren alle Netzkunden wieder mit Strom versorgt.
Blitzeinschlag mit Folgen
Wie Westnetz bestätigt gab es am 20. Juni in Aue einen Blitzeinschlag, von dem unter anderem auch das Stromnetz und die Trafostation „In der Müsse“ betroffen waren. Die Trafostation wurde durch den Blitzeinschlag total zerstört und ausgetauscht. Auch die Telekom ist betroffen. Von den Telefon-Ausfall ist neben der Straße „Im Feld“ auch die Straße „In der Müsse“ betroffen.
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Telekom sagt nichts
Eine Rückmeldung der Telekom auf die Anfrage dieser Zeitung zu Ursache, Ausmaß und Zeitraum der Reparatur steht noch aus. Ersten, unbestätigten Rückmeldungen zufolge, könnten die Verzögerungen bei der Behebung des Schadens an einer Vielzahl ähnlich gelagerter Fälle liegen und gleichzeitig seien Kapazitäten bei Unternehmen, die diese Baustellen bearbeiten können vollkommen ausgebucht. Im Regelfall seien solche Störung durch Tiefbaumaßnahmen verursacht, bei denen Kabel beschädigt werden, heißt es. Möglicherweise seien aber auch die Wetterbedingungen und starken Regenfälle ursächlich für den Telefonausfall.
