Aue/Wingeshausen. „Unsere Damen haben kräftig genäht und bisher rund 600 Masken gefertigt“, freut sich Helmut Keßler vom Dorfverein Aue-Wingeshausen.

Ungewöhnliche Zeiten, außergewöhnliche Aktionen: Die ohnehin sehr aktive Patchwork-Gruppe des Dorfvereins Aue-Wingeshausen hat in den vergangenen Wochen mächtig Fahrt aufgenommen und die Corona-Pandamie zum Anlass genommen, um Schutzmasken zu produzieren.

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„Unsere Damen haben kräftig genäht und bisher rund 600 Masken gefertigt“, freut sich Helmut Keßler, 1. Vorsitzender des Dorfvereins Aue-Wingeshausen. Die Masken wurden mit Hilfe der Sparkasse Wittgenstein in Umlauf gebracht, wo die Patchwork-Gruppe einen Mitnahme-Tisch aufgebaut hatte. Was zumindest in einem Fall falsch verstanden wurde - denn das Desinfektionsmittel auf dem Tisch war definitiv nicht zum Mitnehmen bestimmt. Doch auch das konnte den Erfolg der gesamten Aktion nicht schmälern.

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Die Bürger aus Aue und Wingeshausen nutzten diesen Service gerne und zeigten sich durch Spenden erkenntlich. Insgesamt kamen stattliche 1000 Euro an Spenden zusammen. Dieser Betrag wurde bereits in vier gleichen Teilen - je 250 Euro - an die Jugendfeuerwehr Aue-Wingeshausen, die beiden Kindergärten der Arbeiterwohlfahrt und die Grundschule überwiesen.