Aue-Wingeshausen. Der Dorfverein Aue-Wingeshausen sorgte im Jahr 2019 für insgesamt 140 Tage Programm. Doch der Verein möchte in Zukunft noch mehr realisieren.
Die Bilanz des Jahres 2019 des Dorfvereins Aue-Wingeshausen kann sich sehen lassen: Die Verantwortlichen um den Vorsitzenden Helmut Keßler forcierten im Jahr 2019 einige Projekte, die das Leben der Bevölkerung der beiden Dörfer bereicherten. Einer der absoluten Höhepunkte war dabei die neue Veranstaltungsreihe „Wandern mit Genuss“, die unter Leitung von Wanderführer Jörg Sonneborn vier verschiedene Etappen inklusive kulinarische Einkehr in Gasthöfen der beiden Dörfer bot. Doch auch „altbewährte“ Aktivitäten wie ein Computerkurs für Senioren, Schwimm- und Strickangebote oder Ausbau und Pflege des Wisentpfades kamen in den Dorfgemeinschaften sehr gut an. „Wir haben im Jahr 2019 insgesamt für 140 Tage Programm gesorgt“, verkündete Keßler stolz.
Großprojekte auf der Agenda
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Personell setzt der Verein weiter auf Kontinuität, so dass der Vorsitzende Keßler einstimmig von der Versammlung im Amt bestätigt wurde. Den Posten der Geschäftsführerin übernahm Lena Fischer von Christina Beitzel. Zudem erhielten Martin Völkel als Pressewart und Claudia Keßler als Koordinatorin Schule und Kindergarten das Vertrauen der Mitglieder. Für Albert Schneider rückt Timo Beuter als Kassenprüfer nach. Die Konstanz auf der Vorstandsebene ist besonders für die kommenden Monate wichtig: „Das Motto für das Jahr 2020 lautet ‘Zusammen Zukunft gestalten’“, erklärte Keßler. Während mit der kulinarischen Wanderung ein Highlight am 16. August stattfindet, stehen zudem einige Großprojekte auf der Agenda des Dorfvereins. Der Radweg von Aue nach Berghausen an der Eder entlang soll im Laufe des Jahres realisiert werden. Keßler zeigte sich trotz des Kostenpunkts von rund einer Millionen Euro optimistisch.
Zudem verkündete Wingeshausens Ortsvorsteher Karl Heinrich Sonneborn, dass im Rahmen des „Smart City“-Projektes der Stadt Bad Berleburg in der Dorfmitte beider Dörfer ein freies WLAN-Netz geplant ist. Ebenfalls erklärte Sonneborn, dass Wingeshausen sich für den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ anmelden wird.
Förderantrag des Landes NRW abgelehnt
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Eine schlechte Nachricht gab es an diesem Abend allerdings: Die Aussichtsplattform „auf dem Härdler“ – ein Punkt auf dem Panoramaweg – kann aufgrund zu großer Kosten nicht realisiert werden. Der Beantragung von Fördermitteln aus dem Programm Heimat-Zeugnis sei von Seiten des Landes Nordrhein-Westfalen abgelehnt worden. „Da kann man nichts machen“, erklärte Keßler, der sich abschließend für das große Engagement der Mitglieder im vergangenen Jahr bedankte.