Bad Berleburg. Das Geld fließt in Wohnraum, Schulsozialarbeit an Grundschulen. Bad Berleburg rechnet mit weiteren Zuweisungen.

Unter anderem für zusätzliche Schulsozialarbeit mit dem Schwerpunkt Integration einsetzen möchte die Stadt Bad Berleburg aktuelle Zuweisungen des Landes NRW für Integrationsmaßnahmen. Profitieren sollen davon die fünf Bad Berleburger Grundschulen – mit rund 75.000 Euro für einen befristeten zweijährigen Projektzeitraum.

Wohnraum für Flüchtlinge

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Außerdem sucht die Stadt derzeit sowohl für Menschen mit Wohnsitz-Zuweisung als auch Asylbewerber „Wohnraum-Angebote im günstigen Preissegment“ – diese seien „uns ebenso willkommen wie ehrenamtliche Unterstützung zur Betreuung der Familien“, sagte Regina Linde, Leiterin des städtischen Fachbereichs Bürgerdienste, im Ausschuss für Soziales, Bildung, Sport und Kultur.

Mittelzuweisung

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Insgesamt hat die Stadt laut Linde Zuweisungen nach dem NRW-Gesetz zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration in Höhe von 185.000 Euro erhalten. „Durch die Mittel sollen die Gemeinden bei Maßnahmen zur Integration insbesondere von Asylbegehrenden, anerkannten Schutzberechtigten und Geduldeten entlastet werden“, erläutert die Fachbereichsleiterin.

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Die Mittel dürften aber auch „für einen anderen Personenkreis von Menschen mit Migrationshintergrund verwendet werden, soweit vor Ort entsprechender Handlungsbedarf existiert“. So wird sich die Stadt auch an den Personalkosten für die Migrationsberatung des Deutschen Roten Kreuzes in Bad Berleburg beteiligen.

Wohnsitzzuweisung

Menschen mit Wohnsitz-Zuweisung und Asylbewerber, die sich noch im Verfahren befinden, werden bislang in privatem und seit kurzem auch wieder in städtischem Wohnraum Emil-Wolff-Straße untergebracht, berichtet Regina Linde. „Es werden weitere Zuweisungen für die nächsten zwei Wochen und dann wieder ab der zweiten Januar-Woche erwartet.“