Warstein. . Stimme der Heimat. Echo der Welt. Seit fast sieben Jahrzehnten hält die WP, was sie in diesen Sätzen verspricht. Wie es sich für Stimme und Echo gehört, bahnen sich beide nun den Weg ins Ohr unsererLeser. Denn die WESTFALENPOST sucht ein Soundlogo. Jeder kann mitmachern.

Stimme der Heimat. Echo der Welt. Seit fast sieben Jahrzehnten hält die WP, was sie in diesen Sätzen verspricht. Nun sollen Stimme und Echo nicht nur in gedruckter Form als Zeitung oder digital im Internet erlebbar gemacht werden. Nein, wie es sich für Stimme und Echo gehört, sollen beide nun den Weg in Ihr Ohr finden. Denn die WESTFALENPOST sucht ein Soundlogo. Und Sie als Leser sind aufgerufen, sich zu beteiligen und ihre Heimatzeitung hörbar zu machen. Eingereicht bzw. angehört werden können die musikalischen Beiträge auf der Seite www.so-klingt-die-wp.de.

Einer, der sich mit Musik schon von Berufs wegen auskennt, ist Heinz-Helmut Schulte. Er ist Kirchenmusiker im Pastoralverbund Warstein und weiß um ihre Entstehung und vor allem um ihre Wirkung. Sie berührt uns. Jeder, der im Konzert bei einer herzzerreißenden Arie ein Tränchen verdrücken musste, weiß, welche Gefühle Musik auslösen kann. Und was die Wirkung der Musik im Gottesdienst angeht, ist der Organist sozusagen Vollprofi.

Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl. Das sagt Herbert Grönemeyer. „Heimat ist auch im Geräusch erlebbar“, sagt Heinz-Helmut Schulte. Sein Beispiel: Rascheln. Die Westfalenpost begleitet ihn von Geburt an. Zunächst die Arnsberger Ausgabe im Elternhaus, seit 1978 ist es der Warsteiner Lokalteil. So ist es also das Rascheln einer Zeitung, das ihn – egal an welchem Ort er sich gerade befindet – an die Heimat denken lässt. „Geräusche sind eine Brücke zu Erinnerungen“, sagt der 59-Jährige.

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Die Heimatzeitung ist auch eng mit seiner musikalischen Arbeit verknüpft. Undenkbar, würden die zahlreichen Konzerte und Aufführungen nicht in der WP angekündigt und anschließend im Lokalteil über sie geschrieben. „Mit der lokalen Berichterstattung trägt die Zeitung zur Tragweite eines heimatlichen Gemeinschaftsgefühls bei“, unterstreicht Schulte.

Vierstimmiger Gesang

Das Konzept für seinen Beitrag an der Aktion „So klingt die WP“ steht zwar noch nicht vollständig schwarz auf weiß auf Notenpapier, ist aber im Kopf von Heinz-Helmut Schulte schon sehr konkret. Der Organist und Chorleiter verzichtet auf Klavier und Orgel und setzt vielmehr auf A-cappella-Gesang. Vierstimmig soll sein WP-Jingle sein, maximal 20 Sekunden lang. Mit einer Vokalisation beginnend, die schließlich einen Dreiklang bildet. Anschließend sollen die Schlagwörter der WP herausgearbeitet werden: Stimme der Heimat – Echo der Welt.