Sundern. . Pläne gab es keine, aber dennoch viele interessante Details um den Ferienpark in Amecke. So sollen die Rodungen schon in Kürze beginnen.

Zunächst war die Enttäuschung bei Politikern und Ameckern auf den Zuschauerplätzen groß: Der Bürgermeister erkrankt, der Sprecher des Investors, Wim Egging, erkrankt. Dafür informierte Stadtmanager Franz-Josef Rogoll über den Entwicklungsstand und es gab doch noch wertvolle Informationen: „Am 3. Oktober wurde mit der Planungsgruppe des Investors und dem Bürgermeister Dinge von höchster Wichtigkeit besprochen und beschlossen“, betonte Rogoll.

Die Sorpesee Resort Gmbh und die Sundern Projekt GmbH sind nun in der Umsetzungsphase des Projektes, auch Egging sei in der kommenden Woche, so genesen, wieder vor Ort. Auch die Verträge für das Regionale-Projekt in Amecke, das zu einigen Umplanungen im Entreebereich des Parks führen werde, sei fixiert und mit Rechtsanwälten geprüft. „Außerdem sind alle Grundstücke, die benötigt werden, ab 1. Juli im Besitz des Investors.“ Gekauft hat diese die Sorpesee Ressort GmbH, die seit vier Jahren besteht und vor Ort die Geschäfte führt, dazu erhält sie Geld von den holländischen Investoren. So hat die Sorpesee Resort das Doppelgebäude des Ruhrverbandes erworben, auch das Wildpark-Hotel.

Betreibererklärungen unterzeichnet

Ganz wichtig für die Umsetzung des Gesamtplanes bezeichnete Rogoll, dass zwei Betreiber des Ferienparks sogenannte Betreibererklärungen unterzeichnet haben: „Jetzt muss man sich bei der Sorpesee Ressort GmbH entscheiden, wen man nimmt.“ Die Planungen sollen in den nächsten acht Wochen abgeschlossen sein. Die Arbeiten am Park beginnen noch in diesem Jahr : So soll mit den Rodungsarbeiten in Kürze begonnen werden. Da hakten gleich mehrere Politiker nach und forderten, dass man noch vor den Rodungen mehr über die Pläne erfahre, notfalls in einer Sondersitzung.

Wichtig für alle Bürger: „Aufgrund von intensiven Verhandlungen des Bürgermeisters wurde in einem Vertrag fixiert, dass es die Freizeitnutzung Schwimmen und ganzjähriges Schwimmen dauerhaft zu marktüblichen Preisen gibt“, betonte Rogoll auf Nachfrage der SPD-Fraktion.