Sundern. .

Von mehreren „Baustellen“ berichtete Bürgermeister Detlef Lins in der Ratssitzung: So gab es viele Gespräche bezüglich des Bildungszentrums Sorpesee.

„Es lassen sich wohl keine Privaten gewinnen, die den Hotelbetrieb übernehmen“, so Lins. Im Hauptausschuss am 9. Dezember will er über Ergebnisse berichten: „Es wird auch eine Fusion mit der VHS Arnsberg geprüft. Von dort gab es schon positive Signale. Ich werde dann eine Möglichkeit vorstellen, wie es gehen könnte.“ Bis dahin seien aber noch komplexe Fragen zu klären.

Erfreulich: Das Projekt „Gastrowelten“ wird zunächst beim Wettbewerb „Ziel2“ angemeldet: „Die Entscheidung fällt noch dieses Jahr“, so Lins. Falls man dort nicht gefördert werde, könne das Projekt auch für die Regionale angemeldet werden: „So haben wir eine doppelte Chance.“ Ohne Chance bleibt der Fünf-Seen-Weg, da es Probleme an der Diemel gibt: „Deshalb wird es diesen Antrag nicht geben.“ Das Projekt am Vorbecken in Amecke lasse sich aber in einigen Jahren durch einen Drittbetreiber dennoch verwirklichen.

Gute Nachrichten gibt es auch vom Freibad: „Vier Firmen haben die Ausschreibungs-Unterlagen angefordert, die Firma SAB aus Friedrichshafen hat sich beworben. Derzeit wird das Angebot geprüft. Die Firma hat gute Referenzen“, meinte Lins. So sei SAB auch beim Landal-Park Winterberg dabei. Zum Ferienpark selbst werde die Sitzung der Sorpesee GmbH vorbereitet und im Dezember-Rat berichtet. Neu ist ein Gutachten über die Zielgruppe, bei der nicht so sehr Niederländer in den Fokus kommen, sondern eher Deutsche.