Siegen. . Das Museum für Gegenwartskunst (MGK) zeigte nicht nur Werke des Siegener Rubenspreisträgers Niele Toroni. Es bestach auch mit lauter Musik, Poetry und Akrobatik.

In Kooperation mit dem Museum für Gegenwartskunst (MGK) haben Studenten der Uni Siegen „die Nacht“ im MGK organisiert. Die Arbeiten des Künstlers Niele Toroni, aktueller Rubenspreisträger der Stadt Siegen, rahmten den Abend thematisch. Der Schweizer Konzeptkünstler zeichnet sich durch seine in regelmäßigen Abständen von 30 Zentimetern wiederholten Pinselabdrücke aus, die er auf verschiedene Untergründe drückt.

Laute Musik und Akrobatik

So wurden im Museum nicht nur Leinwände, sondern auch Fenster, Wände und Türen mit der unverkennbaren Signatur des Künstlers versehen. Neben den Werken Toronis reihen sich Werke weiterer Rubenspreisträger aus der Sammlung Lambrecht-Schadebergs in die Ausstellung: Francis Bacon, Lucian Freud oder Bridget Riley. Über den Abend hinweg wurden dazu verschiedene Führungen angeboten, die, wie die ganze Veranstaltung, in Händen der Studierenden lag.

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Eine Mischung aus Musik, Performance und Poetry sollte eine offene, einladende Atmosphäre schaffen. Jeanette Hessler, Team PR und Öffentlichkeitsarbeit: Den Organisatoren sei es wichtig gewesen„den Flüsterton aus dem Museum zu holen“: Im Eingangsbereich spielten Livebands wie die Rockabilly-Combo „The Honky Tonk Pounders“ oder der Siegener Singer-Songwriter „Bastian Owl“.

Mit den Zumba-Tänzerinnen wurde es nicht nur laut, sondern auch sportlich. Genauso wie bei den akrobatischen Aufführungen der „Unique Pole Art“ an der Pole-Dance-Stange. Lesungen eigener Texte Studierender ergänzten das Programm. In den späteren Abendstunden wurde mit den DJs „AL2 & AIRO“ gefeiert.

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