Winkhausen. . Als „Lenne Dragonfighter“ gehen sie an den Start, der Name steht schon fest und auch ein Logo für den selbst gebauten Streetbob gibt es bereits. Das Team des Sozialwerks St. Georg nimmt an der „Streetbob-Weltmeisterschaft der WESTFALENPOST“ teil, die am 6. September während des Winterberger Stadtfestivals ausgetragen wird.

Die Vorbereitungen in der zum Rennstall umfunktionierten Halle in Winkhausen laufen auf Hochtouren. Aus rund 120 Einzelteilen, die die WP für die teilnehmenden Teams bereitgestellt hat, haben Bernd Hennemann, Robert Redmann, Manuel Stuckmann, Matthias Krähling, Kevin Flessenkämper und Stefan Linck den Streetbob zusammen gebaut. Torsten Aurich ist sozusagen der künstlerische Leiter des Teams, er hat das Logo entworfen. Reine Männersache ist die Streetbob-WM in diesem Fall also.

Streetbob selbst bauen

„Da müssen wir als Sauerländer unbedingt mitmachen“, dachten sich die angehenden Streetbobfahrer. „Einen Bob selbst zu bauen und dann zu fahren, das ist doch spannend“, sind sie sich einig.

Gut dass bis zum Rennen aber noch ein paar Wochen Zeit sind, denn die Winkhauser Jungs haben noch einiges vor. „Lenkung und Bremse müssen abgestimmt werden, der Bob muss lackiert werden und wir wollen auf Sponsorensuche gehen“, erklärt Bernd Hennemann.

Außerdem suchen sie noch nach einer geeigneten Umgebung für das Training – „das ist gar nicht so einfach“, sagt Bernd Hennemann. Frei von Autoverkehr muss die Strecke sein und Waldwege zum Beispiel gehen aufgrund der Bodenbeschaffenheit nicht. Den Radweg entlang der ehemaligen Gleise haben die Dragonfighter jetzt in den Blick genommen.

Anschieben auf gerader Strecke und anschließend möglichst schnell in den Bob kommen, das zum Beispiel steht auf dem Trainingsplan. Die Trainingsmotivation ist hoch. Auf die Frage nach dem Ziel der drei Zweier-Teams, die mit dem „Dragonfighter“ am 6. September in Winterberg antreten, lautet die Antwort ganz klar: „Gewinnen!“