Meschede/Schmallenberg/Eslohe/Bestwig. Kommunalwahl in Meschede, Eslohe, Bestwig und Schmallenberg: Die CDU behält jeweils die absolute Mehrheit. Alle Infos im Newsblog.

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17.15 Uhr: In Eslohe ist die FDP zum zweiten Mal in Folge der große Verlierer der Kommunalwahl. Hier geht es zu unserem Kommentar.

17.10 Uhr: Schmerzen und Freude nach der Wahl in der Gemeinde Bestwig: Wie geht es nach der Kommunalwahl in Bestwig weiter? Die Fraktionen haben klare Vorstellungen worauf es nun ankommt.

17 Uhr: Die CDU Eslohe freut sich nach der Kommunalwahl. Die FDP hat dazu keinen Grund. Und bei der SPD steht eine spannende Personalie an.

17.00 Uhr: Wir haben in einem Kommentar zusammengefasst, warum Meschede so gewählt hat und wie es nun weitergehen wird im neuen Stadtrat.

15.50 Uhr: Wir haben Stimmen gesammelt zum neuen Stadtrat von Meschede. Hier sind die Reaktionen aus den Fraktionen und Wählervereinigungen.

15.30 Uhr: Hier geht es zur Fotostrecke des neuen Gemeinderats aus Eslohe.

15.15 Uhr: Viele neue Gesichter wird es nach der Wahl auch im Bestwiger Gemeinderat geben. Hier geht es zu unserer Fotostrecke.

14.30: Nachlese zur Kommunalwahl in Meschede und im Hochsauerlandkreis: Knapper geht ein Ergebnis in Freienohl nicht, neues Gesicht bei der CDU in Meschede, schlechte Wahlbeteiligung und der Weg der AfD.

14.00: Und hier der Stadtrat von Meschede: Alle gewählten Kandidatinnen und Kandidaten in einer Diaschau.

13.50: Der neue Stadtrat von Schmallenberg - so sieht er aus: Wir haben alle Vertreterinnen und Vertreter hier in einer Bildergalerie.

13.45: Im neuen Kreistag sitzt künftig auch der Mescheder Lutz Wendland. In der Kreisstadt engagiert sich Wendland im Wählerbündnis „Meschede braucht Zukunft“ MbZ, auf Kreisebene für die „Sauerländer Bürgerliste“ SBL. Wendland zieht jetzt erstmals für die SBL über deren Reserveliste in den Kreistag ein - als einer von zwei SBL-Vertretern.

12.05: Erstmals bei der Kreistagswahl angetreten ist die Alternative für Deutschland. 4411 Stimmen bzw. 3,7 Prozent bringen ihr direkt zwei Sitze im neuen Mescheder Kreistag ein: Jürgen Antoni und Werner Zoerner bekommen sie über die Reserveliste der AfD. Wo die AfD kommunalpolitisch bereits aktiv ist, holte sie die meisten Stimmen – in Arnsberg mit 4,5 bzw. in Sundern mit 4,3 Prozent. Das niedrigste AfD-Ergebnis gab es in Eslohe mit 2 Prozent.

Montag, 12.00: Mit 56,6 Prozent ist die Wahlbeteiligung bei der Wahl auf Kreisebene um fast 3 Prozent gegenüber der letzten Wahl 2014 angestiegen. Rund 4500 Wähler mehr gaben ihre Stimme ab. Wie immer gilt: Je größer der Ort, umso geringer die Wahlbeteiligung – die lag am niedrigsten in zwei Arnsberger Bezirken mit 37,6 bzw. 40,9 Prozent. Arnsberg hatte auch mit 48,6 Prozent die geringste Beteiligung. Umgekehrt: Je kleiner der Ort, desto mehr Menschen üben in Wahlrecht aus – am höchsten war die Beteiligung in Hallenberg mit 69,2 Prozent.

22.45: Das hat gedauert, auch hier wurde in Sundern so lange ausgezählt. Das Endergebnis der Kreistagswahl steht jetzt fest. Die CDU gewinnt zwar mit 48,3 Prozent, verliert aber damit ihre absolute Mehrheit. Ihr fehlt eine Stimme im neuen Kreistag dafür. Die SPD kommt auf 21,2 Prozent, die Grünen holen 13,5 Prozent. In den neuen Kreistag ziehen auch FDP (6,1 Prozent), erstmals die AfD (3,6 Prozent), Linke (2 Prozent), SBL (2,99 Prozent) und Freie Wähler (2 Prozent).

22.35: Was sagt Bestwigs Bürgermeister Ralf Péus zu seiner Wiederwahl und wie reagierten Matthias Scheidt und Klaus Selter auf ihre Niederlage? Wir haben am Wahlabend mit ihnen gesprochen. Und wir haben die Wahlausgang auch kommentiert.

22.30: Wir haben mit dem neuen, alten Bürgermeister von Eslohe, Stephan Kersting (CDU), über seine Wiederwahl gesprochen. Gegenkandidatin Ruth Reintke (SPD) gibt sich am Wahlabend „mehr als zufrieden“ mit ihren 27 Prozent und Thorsten Beuchel (FDP) räumt ein, dass man sich sicherlich ein besseres Ergebnis gewünscht hätte. Letztlich sind sich die Wähler in Eslohe wieder einmal treu geblieben.

22.20: Wir haben Stimmen zur Bürgermeister-Wahl in Meschede. Hier sind sie. Und es gibt einen Kommentar zum Ergebnis, das zu keiner Stichwahl führt.

21.55: Jetzt ist auch Meschede komplett. Die CDU behält ihre absolute Mehrheit. Gewinner sind außerdem die Grünen, Verlierer ist die SPD.

21.44: Nachdem dann auch endlich in Sundern ausgezählt ist: Das Endergebnis bei der Landratswahl steht fest. Dr. Karl Schneider (CDU) gewinnt mit 58,7 Prozent, gefolgt von Reinhard Brüggemann (SPD) mit 21,6 Prozent. Grünen-Kandidatin Anna Katharina Baulmann erreicht 13,3 Prozent. Weit abgeschlagen: Brigitte Mauthner (Die Linke) mit 2,8 und Dr. Ahmet Arslan (SBL) mit 3,4 Prozent. Die Wahlbeteiligung liegt bei 56,6 Prozent.

21.27: Es ist amtlich: Burkhard König (CDU) ist neuer Bürgermeister der Stadt Schmallenberg. Alle Reaktionen der Mitbewerber hier.

21.25: In Meschede bleibt Christoph Weber (CDU) im Amt. Die Bürgermeister-Wahl ist entschieden.

21.21: Immer zum Ende hin wird es zäh an einem Wahlabend: Die Endergebnisse für die Landratswahl und die Kreistagswahl stehen noch aus, weil in Brilon und in Sundern immer noch ausgezählt wird.

21.08: Die Partei hat nach aktuellem Stand zwei Ratsmandate errungen. Die FDP geht hingegen leer aus.

21.00: Einer der ersten Gratulanten des alten und neuen Landrates Dr. Karl Schneider war dessen Herausforderer Reinhard Brüggemann von der SPD. „Das Ergebnis ist deutlicher, als ich es erwartet hätte“, sagte der Eversberger am Abend: „Ich hätte mir mehr erhofft.“ Die Verluste seiner SPD führt er auch auf die große Politik zurück: „Landes- und Bundespolitik stärken uns nicht gerade den Rücken.“ Hinzu kommt der Achtungserfolg der Grünen-Landratskandidatin Anna Katharina Baulmann: Die Kandidatur der Grünen habe der SPD wiederum Stimmen gekostet.

Ob er auch Fraktionsvorsitzender der neuen SPD-Kreistagsfraktion werde, ließ Brüggemann am Abend offen – darüber müsse die neue Fraktion entscheiden: Würde er gefragt, würde er aber auch nicht Nein sagen.

20.54: Weiterhin Spannung in Meschede: Wird es eine Stichwahl geben oder nicht? Christoph Weber (CDU) liegt mit 58 Prozent vorn. Es sind noch drei Wahlkreise auszuzählen. Noch knapper ist es beim Stadtrat: Die Christdemokraten pendeln mal unter, mal über der absoluten Mehrheit.

20.36: Dr. Karl Schneider ist der Wahlsieg nicht zu nehmen: Er wird Landrat bleiben, es wird keine Stichwahl geben. Der Schmallenberger freut sich schon über Glückwünsche – einer der ersten Gratulanten war sein Herausforderer Reinhard Brüggemann von der SPD. Schneider ist gerade auf dem Weg nach Hause, er will gleich in Schmallenberg ein „paar Bier“ auf den Wahlsieg trinken.

„Ich freue mich riesig: Das ist eine eindrucksvolle Bestätigung meiner Arbeit.“ Schneider verspricht auch, die ganze Legislaturperiode Landrat zu sein – die ganzen fünf Jahre: „Wer Karl Schneider kennt, der weiß, der macht keine halben Sachen!“

„Ungemütlicher und anders“ wird die Arbeit im neuen Kreistag, glaubt Schneider: Mit der AfD („Das ist traurig für den Hochsauerlandkreis“) zieht eine weitere Partei in den Mescheder Kreistag ein. Durch die Vielzahl der Parteien und Wählergemeinschaften seien noch mehr Anträge und noch mehr Debatten zu erwarten, alles werde langwieriger – „aber das ist eben Demokratie“.

Völlig überraschend ist auch für Schneider der Wahlsieg von Enrico Eppner als neuer FDP-Bürgermeister in Hallenberg. Schneider hat dort wiederum auch gewonnen: Es zeige, dass der Wähler durchaus differenziere bei der Stimmabgabe.

20.20: In Bestwig liegt das Endergebnis der Bürgermeisterwahl vor: Ralf Péus bleibt mit 58 Prozent im Amt. Matthias Scheidt als Kandidat von SPD und Grünen kommt auf 36 Prozent. Klaus Selter holte 5 Prozent. Und auch das Ergebnis der Ratswahl liegt vor: Die CDU siegt mit 56 Prozent, die SPD holt 38 Prozent und die Grünen kommen 5 auf Prozent

20.19: In Schmallenberg steht der neue Bürgermeister so gut wie fest: Es fehlt nur noch ein Wahlkreis und Burkhard König (CDU) liegt bei 59 Prozent. Der Wahlsieg dürfte ihm nicht mehr zu nehmen sein.

20.14: Fast Halbzeit bei der Bürgermeister-Wahl in Meschede. Und so sieht es momentan aus: Weber (CDU) 58,26 %, Lipke (SPD) 25,99 %, Gödde-Rötzmeier (UWG) 15,75 %.

20.09: In Eslohe steht jetzt auch der Gemeinderat fest: CDU 65,19 %. SPD: 22,50 %. FDP: 12,30 %.. Gewinner der Wahl: die CDU. Verlierer der Wahl: die FDP.

20.05: Ein Blick nach nebenan: Da ist gerade in Hallenberg eine Sensation passiert! Enrico Eppner wird mit über 64 Prozent neuer Bürgermeister – für die FDP!

19.56: Eslohe hat einen neuen, alten Bürgermeister: Christdemokrat Stephan Kersting gewinnt die Bürgermeisterwahl mit ganz starken 72,93 Prozent. Ruth Reintke von der SPD hat mit 27,07 Prozent aber ebenfalls ein beachtliches Ergebnis erzielt. „Eine sieben davor, das freut einen natürlich so richtig“, waren die ersten Worte von Stephan Kersting nach Auszählung aller Wahlbezirke.

19.47: Lehnen wir uns mal weit aus dem Fenster: Es wird keine Stichwahl geben, Karl Schneider wird weiter Landrat bleiben. Er gewinnt auch in Bestwig (57,4 Prozent) und in Marsberg (55,9 Prozent).

19.45: In der Gemeinde Bestwig ist die Hälfte der Stimmbezirke für die Bürgermeisterwahl ausgezählt. Ralf Péus kommt auf 55,95 Prozent, Matthias Scheidt auf 38,60 und Klaus Selter auf 5,44 Prozent.

19.40: Straßen.NRW ist als erstes Wahllokal komplett ausgezählt. Hier wird Christoph Weber (CDU) mit 53,6 Prozent der Stimmen als Bürgermeister bestätigt. Jürgen Lipke (SPD) erreichte 26,8 Prozent der Stimmen und Maria Gödde-Rötzmeier (19,6 Prozent). Den Ratssitz gewinnt Michael Kotthoff-Rötger (CDU) mit 40,1 Prozent der Stimmen, es folgt die SPD-Kandidatin mit 28,7 Prozent , die UWG mit 13,2 Prozent, die Grünen mit 9,1 Prozent, die FDP mit 5,6 und die MbZ 3,8 Prozent.

19.40: Die CDU scheint ihre absolute Mehrheit im Mescheder Kreistag zu verlieren. Sie liegt gerade bei 48,7 Prozent (minus 3,4 Prozent). Damit würde sie 26 der 54 Sitze im neuen Kreistag erhalten, die anderen Parteien und Wählergemeinschaften kommen auf 27 Sitze. Vertreten ist derzeit auch die AfD mit zwei Sitzen. Sie würde erstmals in den Kreistag einziehen.

19.38: In Meschede dauert es. Nur sehr langsam kommen Ergebnisse herein. Bei der Bürgermeister-Wahl ist der erste Wahlbezirk ausgezählt. Grevenstein/Olpe stimmt mit 64,7 Prozent für Christoph Weber.

19.31: Hier stehen bereits Endergebnisse fest: Karl Schneider gewinnt eindeutig in Eslohe (69,5 Prozent), Hallenberg (74,1), Medebach (74,9), Olsberg (59,2), Winterberg (65,4).

19.28: Dicke Überraschung in Bödefeld. Matthias Albers von der BFS holt mit mehr als doppelt so vielen Stimmen (412) wie Maike Ochsenfeld (CDU, 201 Stimmen) das direkte Ratsmandat für den Bezirk Bödefeld.

19.25: Spannend wird es bei der Zusammensetzung des neuen Kreistages in Meschede. Die CDU hat aktuell Stimmenverluste und liegt mal knapp unter, mal knapp über der absoluten 50-Prozent-Marke. Auch die SPD verliert, die Grünen legen aktuell zu. Sicher ist: Die CDU wird nicht, wie bisher, alle Direktmandate im HSK gewinnen. In Arnsberg gewinnt Raimund Hoffmann (Bruchhausen) für die SPD ein Direktmandat.

19.20: Acht von Siebzehn Wahlbezirken in Eslohe sind ausgezählt. Stephan Kersting (CDU) liegt mit 70,01 Prozent deutlich vor Ruth Reintke (SPD) mit 29,99 Prozent der bislang abgegebenen Stimmen.

19.15: In Bestwig ist der erste Wahlbezirk für die Bürgermeisterwahl ausgezählt. Im Bezirk Velmede IV erreicht Ralf Péus (CDU) 50,20 Prozent, Matthias Scheidt (SPD/Grüne) 44,25 Prozent und der parteilose Klaus Selter kommt auf 5,46 Prozent.

19.15: Auch bei den bislang ausgezählten Bezirken der Ratskandidaten in Schmallenberg sieht momentan alles danach aus, als würde die CDU ihre absolute Mehrheit im Stadtrat behalten.

19.10: Der Wahlsieg dürfte Karl Schneider kaum noch zu nehmen sein, da die meisten Stimmbezirke schon ausgezählt sind. Eine Stichwahl wird es demnach nicht geben. Schneider kratzt aktuell an der 60-Prozent-Marke. Selbst im bevölkerungsstärksten Arnsberg liegt Schneider bei über 48 Prozent.

19.05: Zur Bürgermeisterwahl in Meschede gibt es das erste Ergebnis. In Grevenstein liegt Christoph Weber (CDU) bei 387 Stimmen und damit 76 Prozent, Jürgen Lipke (SPD) bei 84 Stimmen, Maria Gödde-Rötzmeier (UWG) bekommt dort 38 Stimmen.

19.03 Uhr: In mehr als der Hälfte der Wahlbezirke sind die Bürgermeisterstimmzettel ausgezählt. Burkhard König steht bei rund 58 Prozent, Dietmar Weber bei etwa 20 Prozent, dahinter Jörg Rostek, Theresa Pieper und Hans-Georg Schenk in dieser Reihenfolge. Es scheint, als könne König die Wahl im ersten Anlauf für sich entscheiden.

19 Uhr: Die ersten Hochrechnungen zur Bürgermeister- sowie Gemeinderatswahl aus Eslohe liegen vor. Nach Auszählung in zwei Stimmbezirken liegt CDU-Kandidat und der amtierende Bürgermeister Stephan Kersting mit 69,88 Prozent vor SPD-Kandidatin Ruth Reintke mit 30,12 Prozent der Stimmen. Im Gemeinderat liegt die CDU mit 62,88 Prozent der Stimmen vorn, gefolgt von der SPD (32,95 Prozent) und der FDP (4,17 Prozent).

18.56 Uhr: Verlierer bei der Kreistagswahl sind bislang ganz klar die Sozialdemokraten mit einem Minus von derzeit über 9 Prozent. Die CDU ist unerreichbar jenseits der 50 Prozent. Gewinner sind die Grünen mit aktuell 12,3 Prozent. Alle anderen sind im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

18.50 Uhr: In Schmallenberg ist der erste Wahlbezirk komplett ausgezählt. Mit 156 Stimmen (36,11 Prozent) zieht CDU-Kandidat Hans-Georg Bette erneut in den Stadtrat ein. Dietmar Weber, Ratskandidat und Bürgermeisterkandidat der UWG, landet bei 100 Stimmen, dahinter Dr. Christoph Schäfers (Grüne, 72 Stimmen), Kaliyaperumal Shanmuganathan (BFS, 62 Stimmen), Michael Braun (SPD, 21 Stimmen), Marcel Hildebrand (Die Partei, 14 Stimmen) und Robert Hartel (FDP, 7 Stimmen).

18.45: Das erste Mescheder Wahllokal, das seine Schnellmeldung für den Landrat geliefert hat, ist das Feuerwehrgerätehaus Grevenstein.

18.45 Uhr: Bei der Landratswahl deutet nichts, aber auch gar nichts auf eine erforderliche Stichwahl hin: Dr. Karl Schneider (CDU) führt mit über 60 Prozent, Reinhard Brüggemann liegt für die SPD abgeschlagen bei 20 Prozent. Gewinner wären nach derzeitigem Stand auch die Grünen mit ihrer Kandidatin, die bisher bei 12,7 Prozent liegt – sie haben erstmals einen Landratskandidaten aufgestellt.

18.43: Schmallenberg Oberstadt Rechts hat als erster Wahlkreis den Bürgermeister ausgezählt: 44 Prozent für Burkhard König (CDU), 31 Prozent für Dietmar Weber (UWG), es folgen Rostek (Grüne), Pieper (Di Partei) und Schenk (unabhängig.)

18.41 Uhr:In Bestwig und Meschede lahmt es noch. Es ist noch kein Ergebnis eingegangen.

18.38 Uhr: Es gibt erste Ergebnisse auch zu den Bürgermeister-Wahlen - zumindest aus Schmallenberg: Burkhard König liegt bei 65 Prozent. Das sagt aber natürlich nix.

18.32 Uhr: Jetzt laufen die ersten Ergebnisse der Kreistagswahl ein. Die CDU kann sich über die ersten 1000 Stimmen freuen - das wäre aktuell mehr als die absolute Mehrheit. Die SPD hat knapp 15 Prozent, Grüne 11,6, SBL 8,7 Prozent, FDP, AfD, Freie Wähler und Linke sind unter ferner liefen.

18.25 Uhr: Es läuft für Karl Schneider. In den ländlichen Wahlbezirken, wo als erste ausgezählt wird, kommt der Schmallenberger schon auf 83 Prozent (Medebach), auf 78 Prozent (Hallenberg), auf 76 Prozent in Schmallenberg selbst. Aus Meschede, Bestwig und Eslohe liegen noch gar keine Ergebnisse vor.

18.20: Die ersten Ergebnisse liegen vor. Die Wahlvorstände müssen als erstes die für den künftigen Landrat auszählen. Dr. Karl Schneider liegt in den ersten Meldungen aus den kleinsten Wahlbezirken vorne mit über 66 Prozent und über 1100 Stimmen.

18.17 Uhr: Oberste Wahlbehörde hier ist der Hochsauerlandkreis: Vom Mescheder Kreishaus aus werden die Ergebnisse dann an den Landeswahlleiter weitergegeben. Die komplizierte Rechnung: 274 Wahllokale plus 61 Briefwahlvorstände: Das ergibt insgesamt 335 so genannte Schnellmeldungen mit den Ergebnissen, die aus den Wahllokalen ins Kreishaus gemeldet werden müssen – mal vier gerechnet (für Landrat, Kreistag, Bürgermeister und Stadt- bzw. Gemeinderat)! 1340 Schnellmeldungen gibt es also insgesamt an diesem Abend.

18 Uhr: Die Wahl ist beendet. Die Auszählung beginnt. Zuerst werden die Stimmen für den Landrat ausgezählt, es folgen Kreistag, Bürgermeister und dann die Räte.

17.58 Uhr: Gleich ist es so weit, die Stimmen werden ausgezählt: 215.585 Wahlberechtigte hatten im Hochsauerlandkreis die Möglichkeit, ihre Stimmen abzugeben. Es gibt 274 Wahllokale, dazu 61 zentrale Briefwahlvorstände. Besondere Vorkommnisse sind an diesem Wahltag im HSK bisher nicht bekannt geworden, so Kreissprecher Martin Reuther.

17:55 Uhr: Aus dem Rathaus in Eslohe wird ein reibungsloser Wahltag gemeldet. Durch die hohe Anzahl der Briefwähler, hatten die Wahlhelfer eher zu wenig als zu viel zu tun.

17.45 Uhr: In 15 Minuten schließen die Wahllokale in Schmallenberg. Martin Dornseifer vom städtischen Wahlamt: „Es gibt keine großen Besonderheiten, außer, dass die Wahlbeteiligung in diesem Jahr besonders hoch ist.“ Um 16 Uhr hätten bereits mehr als 60 Prozent der Schmallenberger von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Zum Vergleich: Bei der vergangenen Bürgermeisterwahl lag die Beteiligung insgesamt bei knapp 55 Prozent.

17.40: In der Gemeinde Bestwig war es ein ruhiger Wahltag. Wahlleiter Klaus Kohlmann hat im Laufe des Tages sämtlichen 14 Wahllokalen einen Besuch abgestattet. Dabei seien keine besonderen Vorkommnisse gemeldet worden. Auch die Einhaltung der Corona-Regeln sei in keiner Weise ein Problem gewesen.

17.35 Uhr: Das Wahlamt in Meschede meldet: keine Besonderheiten. Es ist alles ohne Probleme verlaufen in den heimischen Wahlbüros. Gleich beginnt die Auszählung.

17 Uhr: Eine Stunde noch, dann schließen die Wahllokale und die Auszählung beginnt. Mit ersten Ergebnissen wird schon bald danach gerechnet - zunächst werden die Stimmen für den Landrat ausgezählt.

Maria Gödde-Rötzmeier (UWG) wählte daheim.
Maria Gödde-Rötzmeier (UWG) wählte daheim. © Privat

16.55 Uhr: Der Anteil der Briefwähler war übrigens bei dieser Kommunalwahl besonders hoch. Bis zum Freitagabend hatte bereits jeder vierte Wahlberechtigte seine Stimme abgegeben. Auch eine Kandidatin für das Amt des Bürgermeisters nutzte die Briefwahl bereits: Maria Gödde-Rötzmeier (UWG) erledigte ihre Kreuzchen in Meschede von daheim aus.

16.50 Uhr: Die erste Panne dieser Kommunalwahl im heimischen Raum ist passiert. Der FDP-Kreisvorsitzende Carlo Cronenberg hat eine Pressemitteilung versendet, die aber nur ein Entwurf war: Darin freut er sich über einen 20-prozentigen Zuwachs der Liberalen im Hochsauerlandkreis… Nach wenigen Minuten bat sein Büro die Pressemitteilung bitte zu löschen, eine aktualisierte werde folgen...

Burkhard und Bettina König haben im Wahllokal Kindergarten Westfeld ihre Stimme abgegeben. Der CDU-Kandidat verfolgt die Wahlergebnisse von zuhause.
Burkhard und Bettina König haben im Wahllokal Kindergarten Westfeld ihre Stimme abgegeben. Der CDU-Kandidat verfolgt die Wahlergebnisse von zuhause. © Alexander Lange

16.45 Uhr: Burkhard König (CDU) gilt als Favorit auf das Bürgermeisteramt in Schmallenberg. Er hat bereits gemeinsam mit seiner Frau Bettina im Kindergarten Westfeld gewählt. Die Wahlergebnisse verfolgt er in den heimischen vier Wänden, später kommt aber auch er in die Stadthalle, wo die große Wahlversammlung der Stadt stattfindet.

16.30 Uhr: Verteidigt die CDU auch im Mescheder Kreistag ihre absolute Mehrheit? 2014 hatte sie 52,3 Prozent gewonnen. Alle 27 Direktmandate im gesamten Hochsauerlandkreis gingen an die Union. SPD, FDP, Grüne, Linke, SBL und Freie Wähler sowie Piraten konnten nur über ihre Reservelisten Bewerber in den Kreistag schicken.

16.00 Uhr: Im Städtischen Gymnasium wurden die Urnen mit den Briefwahlumschlägen ein erstes Mal geleert. Aufgrund der Corona-Pandemie sind die Briefwahlzahlen in diesem Jahr besonders hoch. In Schmallenberg liegen sie weit über 6000 - damit hat bereits ein Drittel aller Schmallenberger Wahlbeteiligten vor dem eigentlichen Wahlsonntag seine Stimme abgegeben.

15.40 Uhr: Die CDU im Hochsauerlandkreis ist „klarer Favorit“ an diesem Tag, sagt Dirk Wiese, Vorsitzender der SPD im HSK und Bundestagsabgeordneter. Aber: „Entscheidend ist Sonntag auf dem Platz!“ Denn die SPD habe zuletzt 2018 gezeigt: „Wir können Wahlen gewinnen“ – Wiese meint damit die Wahl von Ralf Paul Bittner zum neuen Bürgermeister von Arnsberg. Zahlen in der Prognose möchte er nicht nennen, er gibt stattdessen als Ziel für heute vor: „Wir wollen eine Schüppe drauflegen!“

In Freienohl hat auch der amtierende Bürgermeister Christoph Weber (CDU) inzwischen seine Stimme abgegeben.
In Freienohl hat auch der amtierende Bürgermeister Christoph Weber (CDU) inzwischen seine Stimme abgegeben. © Stefan Pieper

Wiese selbst hat den Haustür-Wahlkampf unter Corona-Bedingungen mitgemacht: „Wir haben viele Gespräche geführt.“ Die drehten sich fast ausschließlich um lokale Themen, sagt er: Bundespolitik sei kaum angesprochen worden, er nahm sogar das Lob mit, „Ihr macht ne ordentliche Arbeit in Berlin!“ Und: Die frühe Festlegung auf Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten sei ebenfalls gelobt worden.Neben dem Haustür-Wahlkampf gab es diesmal auch einen Online-Wahlkampf mit Sprechstunden und Videos. Man habe „sehr gute Erfahrungen“ damit gemacht, sich auf diese neue Art mit Wählern auszutauschen. Aber das sei eben nur eine Art von Wahlkampf: „Das Gespräch vor Ort kann so nicht ersetzt werden.“

15.10 Uhr: Seit der letzten Wahl hat sich einiges getan auch in der Kreispolitik. Zuletzt waren die Sauerländer Bürgerliste und die Freien Wähler noch gemeinsam angetreten. Diesmal stehen sie getrennt auf dem Stimmzettel. Nicht mehr vertreten sind die Piraten. Die Piratenpartei hatte 2014 noch einen Sitz im Kreistag errungen: Zum Jahresbeginn 2020 war Pirat Daniel Wagner aber der FDP-Fraktion im Mescheder Kreistag beigetreten.

14.50 Uhr: „Wenn wir auf dem Niveau der letzten Wahl landen, bis ich hochzufrieden“, sagt Matthias Kerkhoff, Kreisvorsitzender der CDU im Hochsauerlandkreis und Landtagsabgeordneter. Er wird sich die ersten Ergebnisse in der Konzerthalle in Olsberg anschauen - dort organisiert die Stadt, weil die Halle groß genug ist auch unter Corona-Bedingungen eine öffentliche Präsentation. Danach hat er eingeplant, nach Schmallenberg weiterzufahren, um Dr. Karl Schneider persönlich zu gratulieren - Kerkhoff ist sicher, dass Schneider im ersten Wahlgang wieder erfolgreich sein wird.

Blick in das Wahllokal im Filppo-Neri-Kindergarten in Meschede.
Blick in das Wahllokal im Filppo-Neri-Kindergarten in Meschede. © Brigitta Bongard

Am Samstag hat Kerkhoff noch den Wahlkampf in Schmallenberg und in Bödefeld begleitet. „Die Grundstimmung ist positiv für die CDU“, nimmt Kerkhoff als Eindruck aus dem Wahlkampf mit. Was ihm und all den Wahlkämpfern gefehlt habe, dass seien die vielen Feste gewesen, „wo man im Alltag mit vielen Menschen zusammen gekommen wäre“. So würden vielen Kandidaten Rückmeldungen oder ein Grundgefühl fehlen, um sich einordnen zu können. Ein Teil des Wahlkampfes fand auch bei der CDU über Facebook und Instagram statt: „Aber so toll soziale Netzwerke auch sind, sie ersetzen nicht das persönliche Gespräch.“

Kerkhoff glaubt auch, dass die neuen Bürgermeisterkandidaten in seinem Wahlkreis in Schmallenberg, Marsberg und Hallenberg erfolgreich sein werden: „Wir gewinnen!“ Natürlich seien Amtsinhaber im Vorteil, die sich über Jahre einen Amtsbonus erarbeitet hätten. Den sieht Kerkhoff allerdings nicht im Fall von Sundern: „Der Bürgermeister dort ist ohne Amtsbonus.“ In Sundern erwartet Kerkhoff eine Stichwahl.

14.30 Uhr: Kann Dr. Karl Schneider wieder gleich im ersten Wahlgang gewinnen? 2014 hat er exakt 59,97 Prozent der Stimmen als Landratskandidat der CDU geholt. Ein Duell ist dabei heute gleich geblieben: Für die SPD tritt wieder Reinhard Brüggemann aus Eversberg an. Er holte am Ende 29,69 Prozent der Stimmen. Wie heute, so gab es auch 2014 insgesamt fünf Kandidaten, die Landrat werden wollten: Reinhard Loos kam für die Sauerländer Bürgerliste SBL auf 3,66 Prozent, Dietmar Schwalm für die Linke auf 3,83 Prozent. Reinhold Karle holte für die Piraten 2,85 Prozent.

13.30 Uhr: Die ersten Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters haben inzwischen auch ihre Stimme abgegeben - hier zum Beispiel Jürgen Lipke von der SPD.

SPD-Bürgermeisterkandidat Jürgen Lipke im Wahllokal in Freienohl bei der Stimmabgabe.
SPD-Bürgermeisterkandidat Jürgen Lipke im Wahllokal in Freienohl bei der Stimmabgabe. © Stefan Pieper

Er war in seinem Wahllokal in Freienohl. Amtsinhaber Christoph Weber (CDU) wird am Nachmittag wählen kann. Maria Gödde-Rötzmeier (UWG) hat die Briefwahl genutzt.

13 Uhr: Hinter Plexiglas und mit Mundschutz sind die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in den Wahllokalen. Draußen ist ein sonniger Tag. Hält das manche davon ab ins Wahllokal zu gehen? Immerhin: Die Zahl der Briefwähler war bislang ungewöhnlich hoch.

8 Uhr: Die Wahllokale sind geöffnet. Bis 18 Uhr sind die Bürgerinnen und Bürger aus Meschede, Eslohe, Bestwig und Schmallenberg aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.