Menden. Ulrich Stolte, Geschäftsführer, berichtet von zufriedenen Besuchern der Leitmecke. Der Verein denkt auch an Nutzer des geschlossenen Hallenbades.

Seit Ende Juni ist das Bürgerbad Leitmecke in Menden auch für Tagesgäste geöffnet. Wer keine Saison- oder Zehnerkarte besitzt, kann an der Tageskasse eine Einzelkarte kaufen. Der Geschäftsführer des Betreibervereins berichtet von zufriedenen Badbesuchern. „Leute, die mit uns reden, sind begeistert“, dass ihnen die Leitmecke trotz der Corona-Beschränkungen die Möglichkeit eröffne, schwimmen zu gehen, sagt Ulrich Stolte. Die große Liegewiese ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet, das Bad selbst öffnet montags bis freitags um 6.15 Uhr, samstags und sonntags um 8 Uhr. Für Hallenbad-Nutzer mit Jahres- oder 12-Karte gibt es Ermäßigungen (siehe Infobox).

Ermäßigung für Hallenbad-Nutzer in der Leitmecke

Wie berichtet, bleibt das Mendener Hallenbad wegen der Reparatur eines defekten Heizkessels zunächst geschlossen.

Inhaber einer Jahreskarte für das Hallenbad erhalten den Eintritt in das Bürgerbad Leitmecke zum halben Preis. Diese Vereinbarung mit der Stadt gilt grundsätzlich und unabhängig von der derzeitigen Schließung.

Darüber hinaus hat der Vorstand des Betreibervereins beschlossen, dass für die Zeit der Schließung Inhaber einer 12er-Karte für das Hallenbad in der Leitmecke einen ermäßigten Eintritt von 2,50 Euro erhalten.

Beschränkungen gelten im Bürgerbad jedoch nach wie vor. So dürfen sich maximal 300 Personen auf dem Gelände aufhalten. „Diese Zahl haben wir aber bislang noch nicht erreicht“, sagt Ulrich Stolte. Im Wasser können sich zur gleichen Zeit höchsten 80 Schwimmerinnen und Schwimmer tummeln. „In den vergangenen Tagen waren es in der Regel 30 bis 35.“

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Wer zum Schwimmen ins Wasser geht, trägt ein Bändchen. Dadurch können die Verantwortlichen den Überblick behalten. Im Wasser selbst muss kein Mund-Nase-Schutz getragen werden, im Eingangsbereich, im Gebäude und in den Umkleiden aber schon. Besucher tragen sich beim Eintritt und beim Verlassen der Leitmecke in eine Liste ein. „Wir bewahren die Listen vier Wochen lang auf, danach kommen sie in den Schredder“, erklärt Ulrich Stolte.

Schwimmbecken wird aufgeteilt

Für Schwimmer werden im großen Becken zwei Bahnen zu einer zusammengefasst – auf der einen Seite wird hin-, auf der anderen zurückgeschwommen. Der übrige Teil des Beckens dient dann als Plansch- und Spaßbereich. „Je nach Bedarf, wird er vergrößert oder verkleinert“, beschreibt Ulrich Stolte das Prozedere.

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Das Leitmecke-Team hatte die Öffnung des Bades schrittweise vollzogen. War ab Ende Mai zunächst nur für Saisonkarteninhaber geöffnet, folgte dann der Zehnerkarten-Verkauf. Seit Ende Juni ist die Tageskarte geöffnet für den Tageskartenverkauf.

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