Drolshagen. . “Komplett unbewohnbar“ lautete der knappe Kommentar von Drolshagens Feuerwehrchef Armin Fahrenkrog auf die Frage, wie hoch der Schaden einzuschätzen sei nach dem gerade gelöschten Hausbrand in der Fontanestraße.

Komplett unbewohnbar“ lautete vor einer Stunde der knappe Kommentar von Drolshagens Feuerwehrchef Armin Fahrenkrog auf die Frage, wie hoch der Schaden einzuschätzen sei nach dem gerade gelöschten Hausbrand in der Fontanestraße.

Kurz vor 17 Uhr hatte ein Hausbewohner das im Dachstuhl entstandene Feuer bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. „Als wir eintrafen, schlugen uns die Flammen schon entgegen“, beschrieb Fahrenkrog die Situation. Die Wehren aus Drolshagen und Iseringhausen mit etwa 70 Mann und elf Fahrzeugen versuchten alles, das Feuer, das sich schnell ausbreitete, zu löschen.

Vier Trupps rückten vor

Vier Trupps mit schwerem Atemschutz rückten dem Feuer von außen und innen auf den Leib. Etwa nach einer halben Stunde, so Fahrenkrog, habe man den Brand weitgehend unter Kontrolle gehabt.

Was aber nichts daran ändere, so der Feuerwehrchef, dass das ,Fertighaus' wohl als völlig zerstört gelten müsse.

Glück im Unglück: Nur ein Hausbewohner der beiden dort wohnenden Familien wurde leicht verletzt, alle anderen sowie die Feuerwehrleute blieben unversehrt. In dem Doppelhaus wohnten insgesamt elf Personen.

Zur Brandursache konnte Fahrenkrog keine Feststellungen treffen.