Rönkhausen. . Ein 34-jähriger Mann hat bei der Polizei gestanden, am 26. April ein Haus in Rönkhausen vorsätzlich in Brand gesetzt zu haben.
Die Polizei überführte jetzt einen 34-jährigen Rönkhauser als Brandstifter. Am 26. April kam es gegen 5.20 Uhr in einem Mehrfamilienhaus an der Glingestraße in Rönkhausen zu einem Brand in einem Kellerraum, wodurch Sachschaden von mehr als 50 000 Euro verursacht wurde. Durch die starke Rauchentwicklung wurden mehrere Bewohner des Hauses verletzt und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in die umliegenden Krankenhäuser verbracht.
Ein weiterer ungehinderter Brandverlauf hätte mit großer Wahrscheinlichkeit zum Vollbrand des Hauses geführt. Das konnte durch das schnelle Einschreiten der Feuerwehr verhindert werden.
Untersuchungen am Brandort durch die Polizei führten zu der Feststellung, dass der Brand auf eine Brandstiftung zurückzuführen war. Weitere Ermittlungen führten zu einem Tatverdacht gegen einen 34-jährigen Bewohner des betroffenen Hauses, der jetzt im Rahmen einer polizeilichen Vernehmung die vorsätzliche Brandlegung einräumte. Die Ermittlungen zu den Motiven des Brandstifters dauern an.
Der Tatverdächtige wurd vorläufig festgenommen und am Donnerstag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.