Attendorn. In den beiden Attendorner St.-Ursula-Schulen gab es einen Wassereinbruch. Am Donnerstag werden die Ursulinen daher digital unterrichtet.

An den beiden St.-Ursula-Schulen (Gymnasium und Realschule) in Attendorn ist am Mittwoch der Unterricht ausgefallen. Grund ist ein Wasserschaden, der am frühen Mittwochmorgen entdeckt wurde. „Infolge der starken Regenfälle gibt es einen Wassereinbruch in der zentralen Stromversorgungseinheit der St.-Ursula-Schulen. Daher ist die Stromversorgung nur eingeschränkt gesichert. Allerdings sind die Brandmeldeanlage und andere Einrichtungen der Gebäudesicherheit aktuell nicht funktionsfähig“, schreibt Markus Ratajski, Leiter des Gymnasiums in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn, in einer Mail an die Schulgemeinschaft, die unserer Redaktion vorliegt. „Daher haben die Schulleitungen im Sinne der Sicherheitsfürsorge entschieden, dass der Unterricht mit sofortiger Wirkung ruhen muss und die Schülerschaft sich auf den Weg nach Hause begibt.“

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Es wurde allerdings eine Notbetreuung eingerichtet. Am heutigen Donnerstag werden die rund 1200 Schüler und Schülerinnen über das Schulportal auf Distanz, also digital, unterrichtet. Ab Freitag ist dann karnevalsfrei. Ratajski hat die Hoffnung, dass der Wasserschaden bis nächste Woche Mittwoch behoben ist. „Wir arbeiten jetzt mit Hochdruck daran, dass der Wassereinbruch behoben wird“, erklärt der Schulleiter auf Nachfrage. Am Mittwoch waren bereits Tiefbauer, Dachdecker, Elektriker und Mitarbeiter der Bigge Energie vor Ort, um die Außenwände des kleinen, an die Aula angedockten Trafo-Gebäudes freizulegen, um das Leck zu finden. Anschließend wird der kleine Anbau wieder abgedichtet und die Wände verfüllt.