Altenhundem. Mit 20.000 Euro unterstützt der Lionsclub Lennestadt das Hospiz in Altenhundem. Es soll nicht die letzte Großspende bleiben.
Die langjährige Verbundenheit, die den Lionsclub Lennestadt mit dem Elisabeth-Hospiz verbindet, war am Freitagabend spürbar. Der Club überreichte Hospiz-Geschäftsführer Martin Schäfer und dem Vorsitzenden des Trägervereins, Pastor Heinrich Schmidt, einen symbolischen Scheck über 20.000 Euro. Diese großartige Summe war durch die Adventskalenderaktion im vergangenen Jahr zusammengekommen. Der Hospizverein kann das Geld gut gebrauchen, in diesem Jahr besonders. Steigende Baukosten und Zinsen ließen die Erweiterung des Hospizes um sechs Zimmer auf 600 Quadratmetern gut eine Million Euro teurer werden.
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„Was Sie hier leisten, das kann man gar nicht beschreiben, wir vom Lionsclub wissen ihre Arbeit sehr zu schätzen. Das Geld ist hier gut angelegt. Unser Dank geht an alle, die unseren Adventskalender erworben haben“, sagte Lionsclub-Präsident Wolfgang Teipel bei der Scheckübergabe im Foyer des Hospizes. Anschließend konnten die Clubmitglieder als erste Besuchergruppe überhaupt die neuen, zusätzlichen Hospizräume (wir berichteten mehrmals) in Augenschein nehmen. Noch am Freitagmorgen sei der neue Trakt noch eine Baustelle gewesen, erklärte Martin Schäfer. Am Wochenende (am Samstag, 25. März von 11 bis 17 Uhr und am Sonntag, 26. März, von 11 bis 15 Uhr) öffnet das Hospiz die neuen Räume für die interessierte Öffentlichkeit.
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Seit der ersten Adventskalenderaktion 2015 konnte der Lionsclub Lennestadt schon mehr als 100.000 Euro an das Hospiz überweisen, um die segensreiche Arbeit zu unterstützen. Der Club sagte auch für die Zukunft seine weitere Unterstützung zu. Im Juni plant der Club ein Benefiz-Golfturnier im Repetal, der größte Teil des Erlöses soll dann ebenfalls dem Hospiz zufließen.
Von der Kalenderaktion im letzten Jahr profitieren neben dem Hospiz weitere Hilfsprojekte. Der Lionsclub unterstützte diese mit weiteren 5000 Euro.