Herdecke/Wetter. Herdeckes Feuerwehr rettete am Wochenende einen 45-Jährigen aus seiner Wohnung, in der Essen auf einem eingeschalteten Herd angebrannt war. Das laute Piepen eines Rauchmelders alarmierte die Nachbar. Auch eine Katze holten die Einsatzkräfte aus den verrauchten vier Wänden.

Ein Rauchmelder hat vermutlich am späten Freitag einem Anwohner in der Zeppelinstraße das Leben gerettet. Laut Feuerwehr waren Nachbarn gegen 22.36 Uhr auf ein lautes Piepen im ersten Obergeschoss aufmerksam geworden und wählten „richtigerweise“, wie es in der Mitteilung hieß, den Notruf 112.

Einsatzleiter und stellvertretender Feuerwehr-Leiter Bernd Elberfeld ließ vor Ort sofort die Menschenrettung einleiten, als er Hinweise bekam, dass sich noch eine Person in der Wohnung aufhalte. Die Tür wurde aufgebrochen, ein Trupp ging unter Atemschutz zur Menschenrettung in die verrauchte Wohnung.

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Dort fanden die Einsatzkräfte einen 45-jährigen Mann, der schlief. Die Wehr brachte ihn aus dem Gebäude und übergab ihn dem bereit stehenden Rettungsdienst. Nach ambulanter Behandlung durch den Notarzt konnte der Mann wieder entlassen werden.

Der Feuerwehrtrupp ging erneut in die verrauchte Wohnung und rettete noch eine Katze aus der Wohnung. Um eine weitere Rauchausbreitung auf den Treppenraum zu vermeiden, wurde ein mobiler Rauchverschluss gesetzt.

Angebranntes Essen als Ursache

Schnell sei auch die Ursache klar gewesen: Auf dem eingeschalteten Herd war Essen angebrannt, was zu der Rauchentwicklung in der Wohnung geführt hatte. Anschließend wurde die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Die Wohnung ist weiterhin bewohnbar.

„Dieser Einsatz zeigt wieder einmal die Notwendigkeit von Rauchmeldern auf“, so Elberfeld nach dem etwa 90-minütigen Einsatz für den ehrenamtlichen Löschzug. Auch die Polizei war vor Ort.

Großbrand in Sprockhövel

Großbrand in Sprockhövel zerstört Fabrikationshalle der aluminiumverarbeitenden Firma WKW Automotive, Sprockhövel, Ruhrgebiet
Großbrand in Sprockhövel zerstört Fabrikationshalle der aluminiumverarbeitenden Firma WKW Automotive, Sprockhövel, Ruhrgebiet © www.blossey.eu
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Großbrand in Sprockhövel zerstört Fabrikationshalle der aluminiumverarbeitenden Firma WKW Automotive, Sprockhövel, Ruhrgebiet © www.blossey.eu
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Drei Einsätze der Feuerwehr in Wetter 

Die Feuerwehr Wetter hatte in den letzten Tagen gut zu tun. Am Samstag etwa fuhr die Löschgruppe Grundschöttel um 11 Uhr in die Robert-Koch-Straße. Durch den Betrieb eines Kamins in einem Garten war eine Hecke in Brand geraten. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte der Verursacher das Feuer bereits selbst gelöscht. Zur Sicherheit wurde der Bereich der Hecke sowie der Dachstuhl mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Der Einsatz endete um 11.45 Uhr.

Weiter ging es um 13.21 Uhr für den Löschzug Alt-Wetter. Auf mehreren hundert Metern im Waldgebiet am Harkortberg hatte Unterholz gebrannt. Das Feuer wurde mit 500 Liter Wasser gelöscht, anschließend zogen die Einsatzkräfte die Brandstelle noch auseinander. Der Einsatz hier dauerte bis 15 Uhr.

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Den Abschluss machte dann um 21.43 Uhr ebenfalls der Löschzug Alt-Wetter. Gemeldet wurde ein unbekannter Feuerschein auf dem städtischen Friedhof. Nach näherer Erkundung konnte schnell festgestellt werden, dass ein Gartenfeuer in der Bredtstraße Auslöser für die Alarmierung war. Das Feuer wurde durch den Verursacher eigenständig gelöscht, so dass die Feuerwehr konnte wieder gegen 22.30 Uhr einrücken konnte.

Papierhaufen fing Feuer

Zwei Tage zuvor wurde der Löschzug Alt-Wetter am späten Donnerstag um 23.10 Uhr zu einer unbekannten Rauchentwicklung in der Oberwengerner Straße alarmiert. Anwohner hatten diese wahrgenommen und daraufhin „richtigerweise“, so heißt es in der Meldung, die Feuerwehr alarmiert. Nach einer Erkundung stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein Papierhaufen in einem Waldstück gebrannt hatte. Das Feuer wurde mit der Kübelspritze gelöscht, anschließend die Brandstelle noch auseinandergezogen. Der Einsatz konnte um 23.50 Uhr beendet werden.