Hagen-Emst. Der 63-Jährige, der am vergangenen Sonntagabend Opfer einer Prügelattacke in einem Mehrfamilienhaus in der Gerhart-Hauptmann-Straße auf Hagen-Emst wurde, hat die Intensivstation verlassen. Sein Zustand sei stabil, meldet die Pressestelle der Hagener Polizei. Der geständige Täter sitzt in Untersuchungshaft.
Eine gute Nachricht nach der brutalen Prügelattacke gegen einen 63-jährigen Mann in einem Mehrfamilienhaus an der Gerhart-Hauptmann-Straße auf Emst am vergangenen Sonntagabend: Das Opfer, das wehrlos am Boden liegend, von einem 17-Jährigen mehrere Tritte gegen den Kopf bekommen hatte, hat die Intensivstation eines Bochumer Krankenhauses mittlerweile verlassen.
Der Zustand des Mannes sei stabil, erklärt die Pressestelle der Hagener Polizei. Er habe allerdings erhebliche Brüche im gesamten Gesichtsbereich davongetragen und müsse weiter in der Klinik in Bochum behandelt werden. Der 17-jährige Intensivtäter, der der Polizei durch mehrere Vorstrafen bereits bekannt ist, sitzt seit Mittwoch in Untersuchungshaft.
Zu der Tat kam es am späten Sonntagabend gegen 22.50 Uhr im Eingangsbereich des Hauses, in dem das Opfer lebt. Eine vierköpfige Gruppe Jugendlicher hatte sich Zugang zu den Kellerräumlichkeiten verschafft und im Untergeschoss laut Musik gehört. Als der 63-Jährige aus seiner Wohnung hinunter kam, um sich zu beschweren, attackierte ihn der 17-Jährige mit Schlägen und Tritten. Die Gruppe flüchtete, wurde aber später gestellt. Der 17-Jährige gestand die Tat.