Hagen. . Er wartete an einer Ampel am Graf-von-Galen-Ring in Hagen. Dann bemerkte der 23-Jährige eine Streife der Bundespolizei und nahm Reißaus. Vorher hatte er noch eine mit Marihuana gefüllte Zigarettenschachtel ins Gebüsch geworfen. Die Polizei nahm die Verfolgung des Flüchtigen auf.
Beim Anblick einer motorisierten Streife der Bundespolizei hat am Dienstagabend in Hagen ein 23-jähriger Mann eine Zigarettenschachtel in ein Gebüsch geworfen. Anschließend flüchtete er vor den Bundespolizisten. In der Schachtel befanden sich fünf Konsumeinheiten Marihuana. Der Drogenbesitzer hielt sich zudem seit September 2013 unerlaubt in Deutschland auf.
Flucht nach 200 Metern beendet
Gegen 18 Uhr musste eine Streife der Bundespolizei an einer Ampel des Graf-von-Galen-Ring halten. Als ein 23-Jähriger, der am Fußgängerüberweg wartete, die Bundespolizisten bemerkte, warf er eine Zigarettenschachtel in ein Gebüsch und flüchtete. Nach nur 200 Metern beendeten Bundespolizisten seine Flucht und nahmen ihn vorläufig fest.
Im Gebüsch stellten die Einsatzkräfte dann die weggeworfene Schachtel des wohnsitzlosen Mannes sicher. In ihr befanden sich fünf Konsumeinheiten Marihuana.
Aufenthaltstitel abgelaufen
Auf der Wache der Bundespolizei ergaben erste Ermittlungen, dass der Aufenthaltstitel des Mannes aus Guinea seit fünf Monaten abgelaufen war. Er wurde dem Polizeipräsidium Hagen überstellt.
Gegen den bereits wegen mehrfachen Betäubungsmittelhandels polizeibekannten 23-Jährigen wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Aufenthaltsgesetz eingeleitet. (we)