Hagen. . Möglicherweise wegen Unachtsamkeit im Verkehr ist am Mittwochabend eine Frau in Hagen ums Leben gekommen. Die Fußgängerin war laut Polizei unvermittelt auf die Straße gelaufen, ein Autofahrer konnte seinen Wagen nicht mehr bremsen. Die Frau starb später im Krankenhaus.

Eine 38-jährige Fußgängerin ist in Hagen von einem Auto erfasst und getötet worden. Wie die Polizei am Donnerstagmorgen mitteilte, war die Frau am Mittwoch gegen 17.25 Uhr unvermittelt auf eine Straße gelaufen - ein 33-jähriger Autofahrer konnte nicht mehr ausweichen. Die Frau starb wenig später im Krankenhaus.

Laut Polizei war die Frau zwischen den Einmündungen Zollstraße und Spichernstraße von einem Grünstreifen kommend unvermittelt auf die Fahrbahn der Altenhagener Straße gelaufen. Der 33-jährige Fahrer eines Fords, der Richtung Altenhagener Brücke unterwegs war, habe noch versucht, der Frau auszuweichen. Dennoch wurde die Fußgängerin auf die Motorhaube, dann gegen die Windschutzscheibe und schließlich auf die Fahrbahn geschleudert.

Die Frau wurde dabei schwer am Kopf verletzt. Der Ford-Fahrer erlitt einen Schock und musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Die Altenhagener Straße war für etwa eine Stunde gesperrt.

Polizei sucht Zeugin, die mit dem Fahrrad unterwegs war

Die Polizei bittet Zeugen, die etwas zum Unfallhergang sagen können, sich telefonisch zu melden. Die Beamten suchen speziell nach einer Zeugin, die am Mittwoch gegen 17.30 Uhr mit ihrem Fahrrad in Richtung Boeler Straße unterwegs war. Diese Frau, sowie mögliche weitere Zeugen, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02331-986 -066 mit der Hagener Polizei in Verbindung zu setzen. (WE)