Haspe. .
Große Investition im Hagener Westen: Rund eine Million Euro lässt sich der Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) den Bau einer Halle auf dem städtischen Friedhof in Haspe für die Unterhaltungskolonnen der Begräbnisstätten und der Grünanlagen im gesamten Stadtteil kosten.
„Die Geräte und die Mitarbeiter, die vorher am Friedhof Mopsweg und an der Preußerstraße untergebracht waren, werden künftig am neuen Standort auf dem städtischen Friedhof in Haspe untergebracht. Davon versprechen wir uns große Vorteile“, sagt Michael Greiwe, Abteilungsleiter für die Unterhaltung von Straßen, Kanälen und Gebäuden beim WBH. Vom neuen Standort auf dem städtischen Friedhof aus wird sich künftig um alle Grünanlagen in Haspe gekümmert.
Gelände an Preußerstraße verkauft
Innerhalb der nächsten sechs Wochen soll das Bauprojekt auf dem Friedhofsareal abgeschlossen sein. 15 Mitarbeiter werden künftig in dem neuen Gebäude untergebracht und die neue Fahrzeughalle wird wesentlich größer.
Kostenpunkt: 980.000 Euro.
Der Standort an der Preußerstraße (zehn Mitarbeiter) musste aufgegeben werden, weil das Gelände verkauft wurde. Am Mopsweg arbeiteten bislang sechs Kollegen.
Keine zu hohe Verkehrsfrequenz durch Zentralisierung
Die Kollegen aus der Preußerstraße arbeiten seit vergangenem März in der WBH-Zentrale an der Eilper Straße.
„Das ist etwas problematisch, weil die Mitarbeiter immer von hier aus nach Haspe fahren müssen. Das kostet vor allem Zeit“, sagt Michael Greiwe. Das wird in etwa sechs Wochen, nach Fertigstellung des neuen Baus, nicht mehr nötig sein.
Statt einer Fahrzeughalle gab es auf dem städtischen Friedhof in Haspe bislang nur einen Carport. Greiwe glaubt, dass durch die Zentralisierung zweier Standorte keine zu hohe Verkehrsfrequenz auf dem Friedhof zu erwarten sei.