Hagen. . Im Rahmen der WP-Weihnachtsaktion „Am Ende nicht allein“ sind stolze 92.113 Euro auf das Sonderkonto eingegangen. Privatleute, Vereine und Firmen haben für das stationäre Hospiz in Hagen gespendet.
„Am Ende nicht allein“ – das Motto der WP-Weihnachtsaktion 2012 traf voll ins Herz. Ins Herz der Leser und ins Herz der vielen Förderer und Unterstützer, die sich rund um die Benefizaktion eingebracht haben. Am Donnerstag wurde das Spendenkonto geschlossen, um nun mit Freude und auch ein wenig Stolz ein schönes Ergebnis preisgeben zu können: 92.113 Euro haben wir, die WP-Stadtredaktion, für das erste stationäre Hospiz in Hagen eingenommen.
Dieses Mal haben wir mit dem Förderverein, der sich für die Realisierung des Hospizes einsetzt, zusammengearbeitet. Ein existierendes Gebäude in der Rheinstraße am Ischeland soll umgebaut und ein Anbau für Patientenbetten errichtet werden. 500.000 Euro müssen dafür aufgebracht werden. In den letzten Wochen stieg der Stand auf dem eingerichteten Sonderkonto peu à peu an. Zahlreiche kleine und größere Privatspenden gingen ein, außerdem Großspenden von der Werner-Ruberg-Stiftung (15.000 Euro) und der Sparkasse (10.000 Euro).
Auch Benefiz-Versteigerung war überaus erfolgreich
Auch nicht zu vergessen der Erfolg unserer Benefiz-Versteigerung am 9. Dezember: Traditionell griff Theatermann Werner Hahn zum Mikro und brachte wertvolle Sachpreise und attraktive Gutscheine unter den Hammer. Insgesamt kamen bei der Auktion 17.561 Euro zusammen. Ein Rekordergebnis!
Brigitte Kramps, nicht nur Bürgermeisterin in Hagen, sondern auch stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins stationäres Hospiz für Hagen, strahlte bei der Scheckübergabe: „Ich bin sprachlos über die Anteilnahme der WP-Leser. Und wirklich überrascht, wie positiv das Thema ,stationäres Hospiz’ aufgenommen wurde.“
Viele Anrufe von Menschen, die sich künftig in der Hospizarbeit engagieren wollen, hätten sie in den letzten Wochen erreicht, erzählt Brigitte Kramps: „Derzeit planen wir gemeinsam mit den Wohlfahrtsverbänden Schulungen für Ehrenamtliche im Bereich Sterbebegleitung.“