Hagen. . Der Hagener Künstler Ernst Kowalewski stellt seine Arbeiten erstmals aus, und zwar im Wirtschaftsprüferhaus. Seine Malerei ist ein Spiel mit Formen und Farben auf weißer Fläche, abstrakte und gegenständliche Elemente spielen miteinander.
Unter dem Titel „Bewegung im Licht der Farben“ stellt der Hagener Künstler Ernst Kowalewski jetzt erstmals seine Arbeiten aus. Kowalewski studierte an der Werkkunstschule Dortmund bei Prof. Walter Herricht, der auch Lehrer von Emil Schumacher war. Beruflich wirkte er als Entwurfsgrafiker zunächst in Düsseldorf. Später leitete er in Essen die Grafik-Abteilung von Krupp und übernahm zudem besondere Aufgaben für Bertold Beitz und die Villa Hügel. Sein umfangreiches Archiv wartet beim Europäischen Schaufenstermuseum im Osthaus-Museum Hagen auf seine Aufarbeitung.
Spiel mit Formen und Farben
Als Künstler stellt sich Ernst Kowalewski nun im Wirtschaftsprüferhaus der Öffentlichkeit vor. Seine Malerei ist ein Spiel mit Formen und Farben auf der weißen Fläche, wobei abstrakte und gegenständliche Elemente miteinander spielen. In der Spannung von Zufall und Absicht entstehen so neue überraschende Bilderwirklichkeiten, deren Aussagekraft mitunter durch grafische Setzungen gesteigert wird.
Die Ausstellung ist vom 19. Januar bis 12. April im Wirtschaftsprüferhaus, Pettenkoferstraße 19, zu sehen. Die Vernissage beginnt am Samstag um 17 Uhr. Die einführenden Worte spricht die Kulturredakteurin unserer Zeitung, Dr. Monika Willer.