Hagen. Zwei Unfälle mit erheblichem Sachschaden ereigneten sich am Wochenende in Hagen. Am Samstag prallten zwei Fahrzeuge auf der Schwerter Straße zusammen, am Sonntag fuhr ein Mann auf der Grundschötteler Straße in den Gegenverkehr.
Glimpflich ging am Samstagabend ein Verkehrsunfall auf der Schwerter Straße aus, zumindest kamen die Beteiligten lediglich mit dem Schrecken davon, der Sachschaden war allerdings erheblich.
Gegen 19.20 Uhr prallten im Bereich der Einmündung zur Sonntagstraße zwei Fahrzeuge mit hoher Wucht ungebremst zusammen und blieben mit Totalschäden liegen. Dabei handelte es sich um einen Citroen, gesteuert von einer 50-jährigen Frau und einem Volkswagen mit einem 70-jährigen Mann als Fahrer. Trotz der erheblichen Wucht bei dem Zusammenstoß und Schäden von etwa 17.000 Euro blieben die Insassen unverletzt. Beide behaupteten allerdings, verkehrsgerecht auf ihren eigenen Fahrstreifen gefahren zu sein.
Beide Autos mussten abgeschleppt werden, während der Unfallaufnahme kam es lediglich zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, melden sich bitte unter der Telefonnummer 986 2066.
Mit dem Auto in den Gegenverkehr
Auch am Sonntag verletzten sich zwei Autofahrer bei einem Verkehrsunfall, der Sachschaden war mit geschätzten 24.000 Euro erheblich. Gegen 16 Uhr befuhr ein 25-jähriger Mercedes-Fahrer die Grundschötteler Straße in Richtung Haspe. In Höhe der Schülinghauser Straße geriet er in der dortigen langgezogenen Kurve in den Gegenverkehr und prallte nahezu ungebremst in den Ford eines 29-jährigen Autofahrers. Dieser versuchte zwar, dem Mercedes auszuweichen, konnte aber letztlich den Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Die ausgelösten Airbags verhinderten zwar, dass die beiden Fahrer schwere Verletzungen davontrugen, dennoch mussten beide mit leichten Blessuren zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Die Feuerwehr streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab, beide Autos wurden abgeschleppt, es kam zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen.