Breckerferfeld. Im Ortskern wird es knifflig: Ein Schwertransport, der den ersten Flügel eines Windrads nach Rafflenbeul bringt, fährt heute durch Breckerfeld.
Tonnenschwer und in Schrittgeschwindigkeit mit hoch aufgestellter Ladung: Ein Schwertransport, der den ersten Flügel für zwei Windräder am Rafflenbeuler Kopf transportiert, rollt heute Abend über die L 528 (Frankfurter Straße) durch Breckerfeld. Besonders knifflig wird es an den beiden Kreisverkehren und an der Engstelle am Hotel Böving.
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Am Dienstagabend war der Transport am Autobahnkreuz Wuppertal-Nord gestartet. „Schon in Schwelm haben viele interessierte Zuschauer an der Strecke gestanden“, sagt Stefanie Flam, Sprecherin von SL Windenergie, jenem Unternehmen, das die beiden Windkraftanlagen, die auf Hagener Stadtgebiet entstehen und Ende des Sommers Strom in das Netz der AVU liefern sollen. Angebunden wird in Zurstraße.
Schwertransport rollt mit 15 km/h
Der Schwertransport rollt mit einer maximalen Geschwindigkeit von 15 Stundenkilometern. In der Nacht zum Donnerstag hatte er es bis Grünbaum geschafft. Dort musste der schwere Spezial-Lastwagen eine Pause einlegen. „Der Transport darf nur zwischen 22 und 6 Uhr unterwegs sein“, so Stefanie Flam.
Immerhin hoffen die Verwantwortlichen von SL Windenergie, in der kommenden Nacht die letzte Etappe zu schaffen. Der Transport bleibt bis kurz hinter Zurstraße - auch an den Verkehrsinseln im Ort könnte es noch einmal eng werden - auf der L 528.
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Kurz vor der ersten Kurve hinab in Richtung Selbecke ist über eine Weide eigens ein breiter Weg angelegt worden, auf dem der Transport dann weiter bis auf das kleine Sträßchen rollt, das in Richtung Rafflenbeul führt. Noch vor dem Ort zweigt er dann rechts über einen eigens verbreiterten und befestigten Waldweg zur Baustelle Rafflenbeuler Kopf ab.
Fünf weitere Flügel werden geliefert
Nach Ostern sind dann noch für die weiteren Flügel fünf Schwertransporte geplant. „Wir gehen davon aus, dass einer pro Woche durch Breckerfeld fährt“, so Stefanie Flam.
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