Hagen. Frauen-Power im neuen Café „für jedermann“ in Hagen. Alle Infos zur Eröffnung, Lage, zu Flammkuchen, Salaten, Torten und veganen Speisen.
Jetzt ist Aufatmen angesagt… Es hat die Familie einiges an Nerven gekostet, doch jetzt steht der Termin: Am Dienstag, 17. Oktober, eröffnet das „Fernuni-Café Dickhut“ auf dem Campus der Hochschule. Nicht nur Mitarbeiter der Fernuni Hagen können sich dort stärken und entspannen, auch die Leute aus der näheren Umgebung sind willkommen.
Nicht nur Mitarbeiter, sondern auch Nachbarn sind willkommen
„Wir betreiben kein ,betriebsinternes’ Café, sondern freuen uns, wenn auch Nachbarn – zum Beispiel aus dem Hochschul- oder Fleyer Viertel sowie aus Halden – unseren Gastrobetrieb annehmen“, unterstreicht die Familie Dickhut.
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Ursprünglich war die Eröffnung des Cafés in der Ellipse des Gebäudes 3 (schräg hinter der Mensa) bereits für den vergangenen Herbst geplant. „Dann kam es aber zu etlichen Verzögerungen“, rollt Andreas Dickhut, der seine Töchter Laura und Alina „mit viel Know-How“ im Café unterstützt, die Augen.
Echte Gastro-Experten
Zur Erläuterung: Andreas Dickhut und seine Frau Katja leiten seit über 25 Jahren die Polizeikantine auf der Hoheleye und betreiben ebenfalls die Gastronomie im Westfalenbad am Ischeland.
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Aber zurück zu den Hürden, die das „Fernuni-Café Dickhut“ vor der Eröffnung nehmen musste: „Hauptsächlich ging es um Brandschutzangelegenheiten“, fährt Andreas Dickhut fort, „so war ein Brandschutzvorhang, der im Falle eines Feuers herunterfällt, eine lange Zeit nicht lieferbar“. Außerdem hätte es Lieferengpässe beim Baumaterial gegeben.
Und jetzt? Ist das kleine Café, das sich im Erdgeschoss des Gebäudes, in dem sich Veranstaltungsräume und Büros befinden, fertig eingerichtet.
Wraps, Bowls, Flammkuchen und mehr
„Wir haben eine neue, moderne Küche, in der wir zum Beispiel Wraps, Bowls, Flammkuchen, Ofenkartoffeln und Salate frisch zubereiten können“, erläutert Alina Dickhut (23), die gemeinsam mit ihrer Schwester Laura (26) seit eineinhalb Jahren die Mensa auf dem Campus betreibt und nun auch das Café führt. „Natürlich bieten wir auch Brötchen, Torten und Kuchen sowie vegetarische und vegane Speisen an“, ergänzt ihre Schwester.
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Im Café ist Selbstbedienung angesagt, „der Gast bestellt an der Theke, und bei Speisen, deren Zubereitung ein wenig länger dauert, bekommt er einen Pager, der vibriert und leuchtet, wenn das Essen abgeholt werden kann“, sagt Laura Dickhut.
Gleiche Preise für alle
Fernuni-Mitarbeiter erhalten übrigens (anders als in der Mensa) keine Vergünstigung, alle Gäste zahlen den gleichen Preis. „Aber wir haben günstige Preise. Bei uns zahlen die Gäste für einen Kaffee aus unserer Barista-Maschine 1,50 Euro, für einen Cappuccino 2,20 Euro und für ein belegtes Brötchen 1,75 Euro“, unterstreichen die Schwestern.
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Das „Fernuni-Café Dickhut“, das am Dienstag, 17. Oktober, um 10 Uhr eröffnet wird, verfügt über 25 Sitzplätze im Innenbereich und ca. 30 Plätze auf der Südterrasse. Vorerst planen die Dickhuts, den neuen Gastrobereich dienstags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 13 zu öffnen, „und wenn Seminare oder Veranstaltungen sind, auch an Samstagen. Wir sammeln in puncto Öffnungszeiten nun erstmal Erfahrungen“, sagt Mutter Katja Dickhut.
Weitere Infos zur Fernuni:
An der Fernuniversität Hagen studieren im Sommersemester 2023 insgesamt 70.114 Menschen.
1894 Personen sind deutschlandweit an der Hochschule in Hagen beschäftigt, davon etwa 1400 vor Ort in Hagen.
Seit kurzem haben Campus-Besucher und Fernuni-Beschäftigte die Möglichkeit, DHL-Pakete auf dem Gelände der Hochschule per Packstation zu empfangen und abzugeben. Konkret: Auf dem Parkplatz P1, direkt an der Zufahrt zur Universitätsstraße, gibt es nun eine für jedermann nutzbare DHL-Packstation. Die gelbe Station ist mit Solarstrom betrieben und lässt sich über eine kostenlose App via Smartphone bedienen.