Wenn Ennepetal – und viele andere Kommunen im Land – nicht mehr handlungsfähig wären, hätte das dramatische Folgen, meint Hartmut Breyer.
Es klingt dramatisch, wenn einer Stadt wie Ennepetal so viele Millionen fehlen, wie es aktuell der Fall ist und ohne buchhalterische Tricks auch schon zuvor gewesen wäre. Und doch sind solche Zahlen abstrakt.
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Wirklich bitter wird es erst, wenn man sich klar macht, was sich Ennepetal nicht mehr leisten kann: aufsuchende Jugendarbeit im wünschenswerten Umfang, umfassende Familienhilfe, intensive Integrationsarbeit, ein Ordnungswesen, das mehr ist als ein Feigenblatt, angemessene Bedingungen in Schulen, ein Innenstadtmanagement, das nicht nur Leerstand verwaltet, und noch einiges mehr.
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So wie Ennepetal geht es vielen Kommunen. All diese Aufgaben sind – gerade angesichts zunehmender gesellschaftlicher Spannungen – extrem wichtig. Um sie erfüllen zu können, müssen die Kommunen finanziell gestärkt werden.
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